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Beispiele für die Social Media-Nutzung

Autor:Matthias Hell • 16.12.2009 • ca. 1:05 Min

Inhalt
  1. Onlinekunden sind offen für »Social Commerce«
  2. Beispiele für die Social Media-Nutzung

Nach Ansicht des Webtrends-Europachefs eignet sich vor allem Twitter optimal, um die bestehende Fangemeinde eines Unternehmens beispielsweise auf neue Produkte aufmerksam zu machen – oder auch, um Sonderangebote an das Netzwerk zu twittern. Doch sollte man das neue Medium bewusst angehen: »Twitter stellt Unternehmen vor eine nicht geringe Herausforderung, denn oft sind sich diese überhaupt nicht im Klaren darüber, was eigentlich getwittert werden kann und soll«, so Maier. Eine sinnvolle Ergänzung sei für viele Unternehmen auch ein Firmen-Wiki, der das schnelle Zusammentragen und die gemeinsame Online-Nutzung von Informationen ermögliche.

Blogs bieten für Unternehmen die perfekte Möglichkeit, über verschiedene Produkte zu informieren, Käufer in Kontakt miteinander treten zu lassen und einen moderierten Erfahrungsaustausch zu fördern. Denn: Erfolgreiche Online-Shops zeichnen sich durch ihren engen Kontakt zum Kunden aus. Social Communities bieten sich oft für die Etablierung von Fanpages für das Unternehmen an: So verzeichnet beispielweise Facebook in Deutschland bereits über zwei Millionen Nutzer, die sich in der Community laut Webtrends-Studie gerne auch über Marken und Produkte austauschen. Dazu Maier: »Warum also nicht eine eigene Fanpage gründen, auf der Mitglieder in regelmäßigen Abständen von besonderen Angeboten profitieren und ihre liebsten Kaufideen präsentieren können?«

»Jede Art von Online-Marketing dient dazu, potentielle oder bestehende Kunden auf die Webseite zu locken. Doch auch hier macht der Ton die Musik«, meint Maier abschließend. »Unserer Studie zufolge sucht der Kunde vor allem den Austausch und wird von rein verkaufslastiger Kommunikation eher abgeschreckt als angezogen.«