Outsourcing-Effekte verpuffen durch zu komplizierte Bank-IT
Outsourcing-Effekte verpuffen durch zu komplizierte Bank-IT. Nicht nur die Fusionspläne der Hypovereinsbank mit der italienischen Unicredito macht eines deutlich: In deutschen Kreditinstituten liegen noch viele Einsparpotenziale brach, vor allem in der Informationstechnologie.
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- Outsourcing-Effekte verpuffen durch zu komplizierte Bank-IT (Fortsetzung)
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Outsourcing-Effekte verpuffen durch zu komplizierte Bank-IT
Es wird geprüft, nach der Übernahme durch die Unicredito die Systeme der Hypovereinsbank (HVB) ganz oder teilweise durch die italienische IT zu ersetzen. Die Institute planen, durch diese effizientere IT-Plattform das Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag beider Institute von derzeit 61 Prozent bis 2007 auf 51 Prozent zu senken. Der Profit aus dem Zusammenschluss beider Unternehmen stiege so erheblich.
Die deutschen Geldhäuser haben begriffen: Um international mithalten zu können, müssen sie noch stärker an der Kostenschraube drehen und profitabler werden. Ein Weg dorthin heißt Outsourcing. Mehr als die Hälfte der Institute wollen Geschäftsprozesse auslagern. Die meisten Bankentscheider denken dabei vor allem an die IT. Applikation Management oder ASP-Modelle können bei richtigem Zuschnitt Kosten senken. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Branchenkompass Kreditinstitute 2005 der Unternehmensgruppe Steria Mummert Consulting und des F.A.Z. Instituts.