Computer Reseller News sprach mit Acer Deutschland-Chef Stefan Engel über die Auswirkungen der Multi-Brand-Strategie auf das Acer-Geschäft in Deutschland.
CRN: Wie werden die drei Marken – Acer, Packard Bell und Emachines – positioniert?
Engel: Emachines deckt den unteren Preisbereich ab. Notebooks in der niedrigsten Preisklasse wird es unter dem Acer-Brand dann nicht mehr geben. Packard Bell ist in Deutschland, wie in den anderen europäischen Ländern, eine reine Consumer-Marke, die ausschließlich über Retailer vertrieben wird. Es ist klar, dass Packard Bell-Produkte nicht in den Fachhandel gehen.
CRN: CRN: Wie sieht die Organisation für die unterschiedlichen Brands aus?
Engel: Emachines wird durch das Acer- Team vertreten. Es gibt keine Bestrebungen, dafür eine eigene Organisation aufzubauen. Für Packard Bell gibt es in Kassel ein eigenes Team, das auch bestehen bleibt.