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Zum Jahreswechsel ist Schluss

Monitormarkt gerät in Bewegung

Autor:Redaktion connect-professional • 14.7.2008 • ca. 0:45 Min

Inhalt
  1. Philips stellt Monitor-Vertrieb ein
  2. Monitormarkt gerät in Bewegung
Bereits vor der Lizenzvergabe an TPV baute der chinesische Auftragsfertiger Displays für Philips
Bereits vor der Lizenzvergabe an TPV baute der chinesische Auftragsfertiger Displays für Philips

Bei Actebis Peacock steht man einer Fortführung der Produkte positiv gegenüber: »Die Marke Philips ist nach wie vor ein starker Brand, und wir würden gerne weiterhin Monitore mit dem Label Philips vertrieben«, erklärt Business Unit Manager Storage & Components, Markus Hollerbaum. Aber auch er hat von Philips oder TPV noch keine Details über die künftige Channel-Strategie erfahren. Für Hollerbaum ist die Philips-Entscheidung jedoch konsequent: »Im hart umkämpften Monitormarkt mit ständig sinkenden Preisen kann Philips so Kosten sparen und das Risiko minimieren und ist trotzdem als Brand im Markt präsent.«

Auch wenn die Absatzzahlen von Philips-Monitoren in den letzten Jahren kontinuierlich zurückgegangen sind, wird der Ausstieg für weitere Veränderungen im deutschen Monitormarkt sorgen, der schon durch die Maxdata-Insolvenz in Bewegung geraten ist. »Mittelfristig wird es weitere Konsolidierungen geben«, glaubt Ingram-Manager Dassau.

Zumindest soll laut Philips die Garantie- und RMA-Abwicklung für die bereits verkauften und noch bis Jahresende vertriebenen Monitore gewährleistet sein. Wie es aber mit dem Vertrieb der Displays mit dem Philips-Label nach dem Jahreswechsel weitergeht, steht noch in den Sternen.

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