Zum Inhalt springen

Module für die Produktion

Autor:Redaktion connect-professional • 4.4.2008 • ca. 1:30 Min

Speziell auf die Anforderungen mittelständischer Fertiger hat Sage das Modul Produktion seiner Office Line konzipiert. Es bildet sämtliche Prozesse des produzierenden Gewerbes ab. In den Ressourcenlisten beispielsweise werden Ressourcen und Arbeitsabläufe dargestellt, die für die Herstellung von Produkten notwendig sind. Dazu zählen Stücklisten und Arbeitspläne ebenso, wie Werkzeuglisten. Darüber hinaus lassen sich auch Informationen aus Fremdfertigungen integrieren und sorgen so für mehr Transparenz und Übersicht. Ein wesentliches Kriterium für eine erfolgreiche Fertigung und die gesunde wirtschaftliche Struktur eines Fertigungsunternehmens ist eine solide Kalkulation. Sie ist in der Auftragsphase von entscheidender Bedeutung. Eine betriebswirtschaftlich vertretbare Kalkulation bezieht sämtliche Kostenaspekte eines Fertigungsprozesses mit ein. Dazu gehören nicht nur der Deckungsbeitrag, sondern auch Zuschläge, die im Laufe eines Fertigungsprozesses entstehen. Das können Beschaffungszuschläge sein, wenn beispielsweise die Rohstoffpreise steigen, aber auch Fremdarbeits- oder Fertigungszuschläge können die Kalkulationssätze ­beeinflussen. Mit klar strukturierten Kalkulationsmodul haben Fertigungsunternehmen die Möglichkeit, ihre Kosten in jeder Phase der Fertigung zu über­wachen und gegebenenfalls anzupassen. Eine mitlaufende Kalkulation ist gleichzeitig ein Kontrollinstrument in der Fertigung.

Termintreue per Mausklick Ein Modul zur Simulation von Auftragsabläufen erleichtert die Terminierung von Aufträgen. Sage verspricht, dass man mit dem Simulationswerkzeug seiner Office-Linie direkt aus der Angebots- und Auftragserstellung heraus in die Simulation verzweigen kann, um die Machbarkeit eines Auftrages zu überprüfen. Ressourcen werden auf ihre Verfügbarkeit überprüft, Engpässe in der Materialbeschaffung sowie der Arbeitsplatzkapazität aufgezeigt. Die Fertigungssteuerung ist eines der wesentlichen Elemente eines PPS-Systems. Um ein Maximum an Effizienz und ein Höchstmaß an Kapazitätsauslastung zu erzielen, sollte die Fertigung so spät wie möglich starten. Das wird durch eine professionelle Fertigungssteuerung sicher gestellt. Sie ist die Schaltzentrale, in der die Fertigungsaufträge überwacht und gesteuert werden. Je individueller und flexibler hier gearbeitet werden kann, desto einfacher wird eine Just-in-time-Terminierung, auf die Kunden zunehmen Wert legen. Die Fertigungssteuerung übernimmt auch die Freigabe der Produktion und stellt die notwendigen Fertigungspapiere wie Warenbegleitkarten, Lohnkarten oder Materialentnahmenscheine als Ausdruck zur Verfügung. Fazit: Mit einem modernen PPS-Instrument kann ein Fertigungsunternehmen seine Abläufe optimieren und jederzeit flexibel auf nationale und internationale Marktveränderungen reagieren.