Prozess-Modelierung für interne Kontroll-Systeme. Neuere gesetzliche Regelungen zur Verifizierung der Wirksamkeit interner Kontroll-Systeme sind ohne genaue Modellierung der Geschäftsprozesse und ohne entsprechende Tool-Unterstützung kaum umsetzbar.
Generische Prozess-Logik
Für Dr. Wolfram Jost, Mitglied der Geschäftsführung der Saarbrücker IDS Scheer AG, des weltweiten Marktführers und technologischen Trendsetters in Sachen Modellierungssoftware für Geschäftsprozesse, sind die gesetzlichen Verschärfungen bezüglich interner Kontrollsysteme nur die Bestätigung dessen, was »wir bei IDS Scheer immer schon sagten«.
Jost betont, dass Firmen, die schon bislang ihre Prozesse mit dem IDS-Scheer-Tool ARIS modelliert haben, die entsprechenden Diagramme für die Anforderungen in punkto Sarbanes-Oxley oder LSF weiterverwenden können: »Es gibt den Prozess ja nur einmal«, sagt Jost, »ob er nun für die Einführung von SAP, für das Qualitätsmanagement oder die Software-Entwicklung dokumentiert worden ist«.
Trotzdem bilden viele Unternehmen ihre Prozesse nur bedingt generisch ab. Oft richtet sich die Art der Abbildung nach dem Tool, für das man ohnehin schon eine Lizenz hat und das man gut kennt. Das kann SAP ERP sein, aber auch eine Datenanalyse-Suite wie SAS9 oder sehr oft eben auch ein Projektmanagement-Werkzeug wie Visio oder schlicht ein Modul aus der Microsoft Office-Familie.