Voice-over-LTE

R&S verifiziert erste Testfälle für LTE-Emergency-Call über IMS

28. August 2013, 10:54 Uhr | Diana Künstler
Rohde & Schwarz verifiziert auf dem R&S CMW500 Multi-RAT Protocol Tester die ersten Testfälle für LTE-Emergency-Call über IMS.
© Rohde & Schwarz

Für die Einführung von Voice-over-LTE-Sprachtelefonie über IP-Multimedia-Subsystem (IMS) hat Rohde & Schwarz einen Meilenstein erreicht. Der Messtechnikspezialist hat weltweit die ersten Testfälle für IMS-Emergency-Call-over-EPS / EUTRA gemäß GCF Work Item 154 verifiziert.

Jedes Mobiltelefon und Smartphone muss in der Lage sein, Sprachnotrufe im Heimatnetz, in einem fremden Netz und auch ohne SIM-Karte abzusetzen. Die korrekte Signalisierung eines Notrufes muss daher für den Ernstfall sichergestellt sein.    
   
In Kooperation mit führenden Chipsetproduzenten hat Rohde & Schwarz als erster Messtechnikhersteller Testfälle aus dem GCF Work Item 154 für IMS-Emergency-Call-over-EPS / EUTRA verifiziert. Auf dem R&S CMW500 Multi-RAT Protocol Tester konnte sowohl der RRC-Verbindungsaufbau eines Notrufes als auch die IMS-Notrufregistrierung erfolgreich getestet werden. Damit ist ein wichtiger Schritt in Richtung reiner LTE-Mobilfunknetze gelungen. Bisher stellen Sprachnotrufe in LTE-Netzen eine besondere Herausforderung für Netzbetreiber, Chipset- und Endgerätehersteller dar. Mit den verifizierten Testfällen unterstreicht Rohde & Schwarz nach eigener Aussage seine Vorreiterrolle im Bereich "IMS Conformance Testing".

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