XTPPs für hohe Skalierung
- Robuste Infrastrukturen
- SOA im Kontext
- Software für Ablauf und Integration
- XTPPs für hohe Skalierung
- Auf dem Weg in die Wolken

Für einfache Anwendungen gibt es Alternativen zu den komplexen Entwicklungsumgebungen Java Enterprise Edition (JEE) und Microsoft .Net: namentlich Skriptsprachen wie PHP oder Ruby und dazu passende Lowend-Middleware wie Tomcat. Alternativen zu herkömmlichen Applikationsservern entstehen inzwischen auch im Highend, wo besondere Performance und Skalierbarkeit gefragt sind: Sogenannte Extreme Transaction Processing Platforms (XTPPs) sind auf Szenarien ausgelegt, wie sie Grids und das entstehende Cloud Computing mit sich bringen, aber auch der existierende E-Commerce mit unvorhersehbar vielen Benutzern, datenintensive Zusammenarbeit von Unternehmen oder der Telekommunikationsverkehr mit seinen Echtzeitanforderungen. Entsprechende Software-Produkte stützen sich auf unterschiedliche Technologien: etwa Ereignisorientierung, Hauptspeicherdatenhaltung und verteiltes Caching. Derzeit sind es Pezzini zufolge kleine Spezialanbieter wie Appistry, GigaSpaces, Kabira oder Gemstone, die Pionierarbeit leisten. Doch die Großen sind ebenfalls dabei: IBM mit der Software Websphere Extreme Scale, Oracle mit Coherence, auch Microsoft und Red Hat erkennen das Potenzial. Als Programmiermodelle dienen oft einfache Objekte und Frameworks für Java sowie die Unified Modeling Language (UML).