Hapifork

Schlank dank Hightech-Gabel?

11. Januar 2013, 10:07 Uhr | Elke von Rekowski
Die »Gabel 2.0« kommt. Hapifork analysiert das Essverhalten ihres Benutzers (Foto: Hapilabs).

Viele Menschen essen zu schnell und zu viel. Eine intelligente Gabel mit dem Namen Hapifork soll diesen Menschen jetzt dabei helfen, das Schlingen zu unterlassen. Vorgestellt wurde die »Gabel 2.0« jetzt auf der CES.

Die von Hapilabs präsentierte Gabel wurde vom französischen Designer Jacques Lépine entworfen und erinnert ein wenig an eine elektrische Zahnbürste. Denn sie fängt an zu vibrieren und zu blinken, wenn die Gabel den Mund und die Hand zu oft hintereinander gleichzeitig berührt. Dazu wird immer dann, wenn Mund und Hand die Gabel gleichzeitig berühren, ein Schaltkreis geschlossen.

Doch das ist noch längst nicht alles, denn Hapifork ermittelt zudem, wie lange der Anwender für die Mahlzeit benötigt und wie häufig die Gabel dabei zum Mund wandert. Per USB lässt sich das Essbesteck dann an den heimischen Computer anbinden und die so gewonnenen Daten an einen Dienstleister übermitteln, der die Daten auswertet und den Absender über sein Essverhalten informiert. Wer es ganz eilig hat und unterwegs ist, kann seine Daten übrigens auch via Bluetooth an sein Smartphone und von dort an den Cloud-Dienst übertragen.

Die Hapifork soll zunächst im dritten Quartal 2013 in den USA auf den Markt für rund 100 US-Dollar auf den Markt kommen. Im Preis enthalten ist bereits die Nutzung der »Ernährungs-Beratungs-Cloud«. Ab 2014 soll die smarte Gabel dann auch in anderen Ländern erhältlich sein. Informationen rund um Hapifork gibt es unter www.hapilabs.com/products-hapifork.asp.


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