Server und Storage-Projekte: Auf das Ganze kommt es an
Hardware-Projekte erfordern in Zeiten der Virtualisierung eine ganzheitliche Herangehensweise: Server und Storage dürfen nicht isoliert betrachtet, sondern müssen in ihrem Zusammenspiel innerhalb der gesamten IT-Landschaft gesehen werden. Durch diese Entwicklung ist der Fachhändler nicht nur als Technologielieferant gefragt, sondern zunehmend in der Rolle des Infrastrukturberaters.

- Server und Storage-Projekte: Auf das Ganze kommt es an
- Know-how erforderlich
- Intelligente Konzepte
- Beratung und Planung wird immer wichtiger
Das Hardware-Geschäft war früher einfacher: Brauchte ein Kunde zusätzliche Rechenleistung oder waren seine Server abgeschrieben, kaufte er beim lokalen Systemhaus ein paar Rechner ein oder ließ die alte Hardware gegen neue austauschen. Ähnlich ging der Anwender bei der Beschaffung von Storage-Komponenten vor, wenn sein Bedarf an Speicherplatz wuchs oder schlicht eine Modernisierung der Systeme anstand.
Inzwischen hat sich die Herangehensweise bei Hardware-Projekten vielfach geändert. Seit Anwender zunehmend Virtualisierungstechnologie einsetzen, um die Ressourcen ihrer Systeme effizienter zu nutzen, rücken beim Austausch einer Hardware-Komponente meist andere Bereiche der Infrastruktur unmittelbar mit ins Bild.
Die Entwicklung führt dazu, dass Projekte wie beispielsweise ein Server-Upgrade ganzheitlicher als früher angegangen werden. »Im Gegensatz zu klassischen Generationswechseln, bei denen alte Hardware gegen neue Produkte ausgetauscht wurde, ist es nun wichtiger denn je, die Server nicht isoliert, sondern im Zusammenspiel mit den Storage-, Virtualisierungs- und Systemmanagementlösungen zu betrachten«, betont Klaus Rumsauer, Director Enterprise Server & Storage bei HP. Wenn der Kunde das Potenzial einer solchen Modernisierung vollkommen ausschöpfen und die maximale Effizienz erreichen wolle, sei eine ganzheitliche Lösung nötig.