Ergebnisse für 2012

Servicegeschäft treibt Computacenter-Umsatz

18. Januar 2013, 14:26 Uhr | Ulrike Garlet
Oliver Tuszik, Vorstandsvorsitzender und CEO von Computacenter in Deutschland

Computacenter ist im vergangenen Jahr weiter gewachsen – allerdings stieg der Umsatz nicht mehr so schnell wie noch 2011.

Computacenter hat seinen Umsatz im vergangenen Jahr weiter ausgebaut. In Deutschland ist der Dienstleistungsriese den vorläufigen Geschäftsergebnissen zufolge bei konstanten Wechselkursen um vier Prozent gewachsen. Damit dürfte sich das Wachstum im Vergleich zum Rekordjahr 2011 bei Computacenter allerdings deutlich verlangsamt haben. Im Jahr 2011 hatte das Systemhaus seinen Umsatz in Deutschland um 20 Prozent gesteigert.

Der Anstieg im Servicegeschäft lag bei acht Prozent, im Produktgeschäft dagegen nur bei zwei Prozent. Im Jahr 2011 war das Verhältnis noch umgekehrt gewesen: Damals war das Produktgeschäft doppelt so schnell gewachsen wie das Servicegeschäft.

Die gesamte Computacenter-Gruppe konnte ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2012 um zwei Prozent steigern, konstante Wechselkurse zugrunde gelegt, lag der Zuwachs bei sechs Prozent. Die Serviceumsätze der Gruppe stiegen bei konstanten Wechselkursen um zwölf Prozent, die Produktumsätze um vier Prozent. Auch im vierten Quartal 2012 konnten in beiden Bereichen deutlich steigende Umsätze verzeichnet werden, heißt es in einer Unternehmensmeldung. Zu den Gewinnen macht der Systemhausriese in seinen vorläufigen Zahlen noch keine Angaben.

»Nachdem wir 2011 zahlreiche Serviceverträge mit einem bis dahin nicht gekannten Volumen gewinnen und ein Rekordergebnis erzielen konnten, stand 2012 unter dem Motto der Stabilisierung auf hohem Niveau. Gerade angesichts des Fachkräftemangels war es eine Herausforderung, geeignete Kolleginnen und Kollegen zu finden, um die neuen Aufgaben in der gewohnten Qualität zu meistern«, so Oliver Tuszik, Vorstandsvorsitzender und CEO von Computacenter zur aktuellen Situation. »Wir gehen davon aus, dass sich diese Anstrengungen und Investitionen langfristig für Computacenter auszahlen werden.«


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