Low-Code-Markt

Siemens-Tochter Mendix hat neuen CEO

14. Februar 2024, 13:20 Uhr | Sabine Narloch
Raymond Kok wurde mit Wirkung zum 12. Februar zum CEO von Mendix ernannt.
© Mendix

Low-Code-Player Mendix hat die Ernennung von Raymond Kok zum CEO bekannt gegeben. Kok wechselt von Siemens Digital Industries Software zur Siemens-Tochter Mendix.

Nachdem Tim Srock im Frühjahr 2022 den Mendix-Mitbegründer Derek Roos in der CEO-Funktion ablöste, hat Srock nun seinen Rücktritt erklärt. Neuer CEO von Mendis ist seit 12. Februar Raymond Kok; er war zuletzt bei Siemens Digital Industries Software als Senior Vice President für die Plattformentwicklung von Siemens Xcelerator verantwortlich.

Kok spielte laut Unternehmensangaben eine wesentliche Rolle bei den ersten Gesprächen zwischen Siemens und Mendix, die schließlich dazu führten, dass Siemens Digital Industries Software im Jahr 2018 Mendix übernahm.

„Das Gründungsprinzip von Mendix – das Konzept, die Lücke zwischen Business, Software-Engineering und IT zu schließen – ist heute noch genauso wichtig wie vor fast 20 Jahren, als Mendix gegründet wurde. Die Möglichkeit, dass Business und IT während des gesamten Entwicklungszyklus auf der gleichen Plattform zusammenarbeiten können, ist ein wesentlicher Bestandteil dessen, was Mendix auszeichnet. Die Digitalisierung eines jeden Unternehmens erfordert Agilität, Schnelligkeit und den Zugang zu erstklassiger Technologie für alle beteiligten Abteilungen einer Organisation, und Mendix ist als führender Anbieter von Low-Code für Unternehmen definitiv eine Schlüsselkomponente dafür“, sagt Kok.

Während seiner 22-jährigen Tätigkeit bei Siemens leitete Kok unter anderem das Industrial-IoT-Plattformgeschäft sowie dessen Integration in die digitale Fertigung und etablierte Unified Services für Siemens Xcelerator.

Koks Erfahrung solle laut Unternehmensangaben dazu beitragen, die Position von Mendix als Low-Code-Plattform für die Lösung komplexer Herausforderungen bei der Entwicklung von Unternehmenssoftware zu festigen. Darüber hinaus werde er die enge Verzahnung von Mendix mit dem übrigen Software-Portfolio von Siemens vorantreiben und die Integration und Konnektivität mit den anderen Technologien der Siemens Xcelerator-Plattform verbessern.


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