Infosys gibt Tipps

Social Collaboration setzt Veränderungen voraus

8. August 2013, 12:51 Uhr | Folker Lück
Sascha Schwarz, Head of Business Transformation bei Infosys Deutschland:

Die Möglichkeiten der sozialen Medien möchten auch Firmen nutzen. Allerdings scheitern rund 70 Prozent aller Social Media-Vorhaben, weil sie aus der IT-Abteilung heraus getrieben sind und nicht wirklich verstanden werden.

Drei Viertel aller deutschen Internetnutzer sind laut Branchenverband Bitkom in mindestens einem sozialen Netzwerk angemeldet, zwei Drittel nutzen Facebook und Co. aktiv. Die vielfältigen Möglichkeiten der sozialen Medien möchten auch Firmen und Organisationen für sich nutzen. Allerdings scheitern rund 70 Prozent aller Social Media-Projekte laut Gartner, weil sie lediglich aus der IT-Abteilung heraus getrieben und nicht wie ein allgemeiner Transformationsprozess behandelt werden.

Sascha Schwarz, Head of Business Transformation bei Infosys Deutschland, erklärt, wie sich soziale Kollaborationsprozesse erfolgreich etablieren und Geschäftsvorteile nutzen lassen: »Soziale Kollaboration muss mehr sein als nur ein weiteres IT-Projekt. Geschäftsführung, Fachbereiche und Mitarbeiter sollten die Zusammenarbeit via sozialer Medien als integratives und unternehmensweites Mantra verstehen, um die Potenziale einer solchen Plattform voll auskosten zu können.«

Zunächst helfen IT-Lösungen zur Unterstützung der Kollaboration, Dokumente, Pläne und Vorlagen für die Mitarbeiter der verschiedenen Standorte und Fachbereiche jederzeit abrufbar zu machen. Darüber hinaus schaffen sie eine einheitliche Plattform – auch weltweit. Im Idealfall optimiert dies das kollegiale Miteinander und schafft Raum für einen offeneren, weniger hierarchischen Wissensaustausch.

Doch dazu ist laut Infosys ein Umdenken in Unternehmen erforderlich. Denn soziale Kollaboration ist der zielgerichtete Kontakt mit Kunden, Mitarbeitern und Partnern. Die Kommunikation über Social Media-Kanäle prägt das Unternehmensimage und den Markenwert. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, authentische Beziehungen, intern wie extern, aufzubauen und zu formen. Aus diesem übergeordneten Ziel ergeben sich die folgenden Punkte zur besten Herangehensweise.


  1. Social Collaboration setzt Veränderungen voraus
  2. Die Technologie ist nicht das Problem

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