Softek bewegt Daten. Anstatt schwer zu vermittelnde ILM-Konzepte zu verfolgen, die sich aufgrund fehlender Komplett-Lösungen derzeit nur in Teilbereichen umsetzen lassen, konzentriert sich Softek auf seine Kernkompetenz: unterbrechungsfreie Datenmigration. CEO Steven Murphy sieht dabei reichlich Potenzial für kompetente Channel-Partner.
Ein von Channel-Partnerschaften getriebenes Geschäftsmodell ist das Ziel von Steven Murphy, CEO und President von Softek. »Langfristig können wir uns ein Umsatzverhältnis von 75 zu 25 Prozent indirektem zu direktem Geschäft vorstellen«, betont Murphy. Und der Softek-Chef ist überzeugt, Vertriebspartnern einen echten Mehrwert bieten zu können.
Nicht erst seit der Loslösung vom Fujitsu-Konzern hat sich der Storage-Software-Spezialist mit seinen Kernprodukten zur unterbrechungsfreien Daten-Migration einen festen Platz im Markt erobert. Anders als viele Mitbewerber, konzentriert sich Softek allerdings nicht darauf, als Anbieter von Information Lifecycle Management zum Universalisten zu avancieren. »Wir machen das, was wir am besten können ? Daten bewegen«, erklärt Murphy. Damit treffe Softek auch bei den Problemen der Kunden ins Schwarze.
Nicht nur die ungeplanten Ausfallzeiten durch Fehler oder Katastrophen bereiten den IT-Verantwortlichen in vielen Unternehmen Kopfzerbrechen, sondern viel schlimmer sei es um die unvermeidlichen Unterbrechungen bestellt, etwa infolge von Betriebssystem-Updates oder der Einführung neuer Hardware nach auslaufenden Leasingverträgen. »Fast zwei Drittel der Ausfallzeiten entstehen durch derartige Wartungsarbeiten«, erläutert Amena Ali, Senior Vice President Worldwide Marketing & Product Strategy bei Softek, die Ergebnisse einer Umfrage unter Anwendern. Der größte Wunsch der betroffenen Unternehmen sei demzufolge eine Lösung, mit der sie Daten ohne Störungen des Betriebs automatisiert migrieren könnten. »Genau das können unsere beiden wichtigsten Produkte, der Replicator und TDMF«, ergänzt Ali.
Die ausgereiften Migrations-Tools stammen ursprünglich aus der Mainframe-Welt, »Replicator« ist inzwischen aber auch für Unix- und Windows-Umgebungen verfügbar ? am Support für Linux wird gearbeitet. Die großen OSMs (Original Storage Manufacturers) wie EMC, HDS, HP, IBM und Storagetek setzen die Software zur Migration der Daten ihrer Kunden ein. »Über diese Partner erreichen wir bisher aber nur einen Teil des gesamten Marktpotenzials«, sagt CEO Murphy. Daher forciert der Hersteller seine Bemühungen, kompetente VARs und Systemintegratoren für sein »Synergy Partner Program« zu gewinnen, die in der Lage sind, solche Lösungen zu implementieren und auch den begleitenden Service abdecken können. In Deutschland kooperiert Softek bereits mit ausgewählten Partnern, darunter beispielsweise die Securion AG, Morse und Comparex.
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