Spam- und Virenabwehr direkt am Netzwerk-Zugang

28. Mai 2004, 9:50 Uhr |

Spam- und Virenabwehr direkt am Netzwerk-Zugang. Messaging-Spezialist Mirapoint will mit »Mail Hurdle« den Begriff E-Mail-Sicherheit neu definieren. Die Technologie soll dazu 80 Prozent aller Spammails und Virenattacken bereits am Gateway abfangen und 98 Prozent aller unerwünschten Mails erkennen.

Spam- und Virenabwehr direkt am Netzwerk-Zugang

Mirapoint, Anbieter von Mail-Server- und -Security-Lösungen für Unternehmen und Service Provider, baut sein Angebot mit »Mail Hurdle« nun um eine Lösung zur Spam- und Virenabwehr direkt am Zugang zum Netzwerk aus. »Viele Gateways lassen den überwiegenden Teil aller bösartigen Mails zunächst einmal ins Netz, bevor vorbeugende Sicherheitsmaßnahmen greifen. Dies ist wie ein Alarmsystem, das Einbrecher erst einmal ins Haus lässt, um dann festzustellen, welche Gegenmaßnahmen wirken könnten«, schildert Barry Ariko, CEO und Vorsitzender von Mirapoint den von seinem Unternehmen als Problem ausgemachten Sachverhalt. Die »Mail Hurdle«-Technologie soll dagegen den Ort der Kontrolle vor das Netzwerk verlegen. Mirapoints nutzt dazu seine Erfahrungen als Messaging-Spezialist und Anbieter von Mail-Security-Appliances die in den Produkten »Message Director« und »Razor Gate« zum Ausdruck kam. Mirapoints »Mail Hurdle«-Technologie arbeitet auf SMTP-Ebene, um unerwünschte SMTP-Verbindungen direkt am Eingang zum Netzwerk zu blockieren und zu beenden. Der Hersteller gibt an, so 80 Prozent des unerwünschten Mailverkehrs filtern zu können, bevor die Verarbeitung Netzwerkressourcen beansprucht. Durch die anschließende Bearbeitung mit integrierten Spam- und Virenfiltern könnten Erkennungsraten von mehr als 98 Prozent erreicht werden.

http://www.mirapoint.com http://www.solutiondays.de/security/


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