Massiver Preisverfall bei DDR3
- Speichermarkt krankt an volatilen Preisen
- Massiver Preisverfall bei DDR3
Im Vergleich zum vierten Quartal sind die HEKs für DDR3 um rund 60 Prozent attraktiver geworden. Zum Jahreswechsel kostete ein 2-GByte-Modul noch über 200 Euro, in der KW 16 nur noch knapp 82 Euro. Noch sind Einstandskosten aber weit vom DDR2-Niveau entfernt. »DDR3 wird sicher zum Jahresende einen signifikanten Anteil am Umsatz ausmachen«, konstatiert COS-Memory-Manager Zips.
»Die Nachfrage nach DDR3- Modulen ist im ersten Quartal gut angelaufen«, sagt Klaus Stötzel, Director European Sales and Marketing bei OCZ. Mit den X48- und 790i-Chipsätzen erwarten wir eine weitere Steigerung.«
»Der Bedarf nach DDR3-Speichern hat in den letzten fünf Wochen leicht zugenommen, ist aber im Vergleich zu DDR2 noch sehr gering«, erklärt auch Take MS-Manager Dägele. »Damit sie sich drastisch erhöht, muss AMD den Sockel AM2 auslaufen lassen und AM2+ auf DDR3 umstellen. Intel und Nvidia haben bereits das Ende der nativen DDR2-Plattformen bekannt gegeben.