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DDR2 seit März um bis zu 15 Prozent günstiger

Massiver Preisverfall bei DDR3

Autor:Markus Reuter • 24.4.2008 • ca. 0:35 Min

Inhalt
  1. Speichermarkt krankt an volatilen Preisen
  2. Massiver Preisverfall bei DDR3

Im Vergleich zum vierten Quartal sind die HEKs für DDR3 um rund 60 Prozent attraktiver geworden. Zum Jahreswechsel kostete ein 2-GByte-Modul noch über 200 Euro, in der KW 16 nur noch knapp 82 Euro. Noch sind Einstandskosten aber weit vom DDR2-Niveau entfernt. »DDR3 wird sicher zum Jahresende einen signifikanten Anteil am Umsatz ausmachen«, konstatiert COS-Memory-Manager Zips.

»Die Nachfrage nach DDR3- Modulen ist im ersten Quartal gut angelaufen«, sagt Klaus Stötzel, Director European Sales and Marketing bei OCZ. Mit den X48- und 790i-Chipsätzen erwarten wir eine weitere Steigerung.«

»Der Bedarf nach DDR3-Speichern hat in den letzten fünf Wochen leicht zugenommen, ist aber im Vergleich zu DDR2 noch sehr gering«, erklärt auch Take MS-Manager Dägele. »Damit sie sich drastisch erhöht, muss AMD den Sockel AM2 auslaufen lassen und AM2+ auf DDR3 umstellen. Intel und Nvidia haben bereits das Ende der nativen DDR2-Plattformen bekannt gegeben.