Sponsoring als Marketing-Instrument

4. September 2006, 10:10 Uhr | Michael Hase

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Öffentlichkeitsarbeit fängt bei der eigenen Website an

»Sportförderung in der Region hat nach wie vor etwas von Mäzenatentum und das schafft per se ein positives Image«, räsoniert ESB-Experte Brockes. Damit spreche ein Unternehmen nicht nur Sportfans an, sondern erreiche auch Zielgruppen wie Lokalpolitiker oder andere kommunale Funktionsträger. Nicht unbedingt ein Nachteil, wenn es um ein Investitionsprojekt am Ort oder um eine neue Kreditlinie bei der Sparkasse geht.

Auch wenn die mediale Präsenz bei Systemhäusern nicht an allererster Stelle rangiert, wichtig ist die Öffentlichkeitswirkung eines Sponsorships allemal. Dass ein Engagement bekannt sein muss, um wirken zu können, versteht sich von selbst. Wie bei nationalen oder internationalen Auftritten kommt es deshalb darauf an, das Engagement bei anderen Kommunikationsmaßnahmen – etwa in Anzeigenkampagnen oder Promotions – thematisch aufzugreifen. »Dabei sollten regionale Sponsoren besonderen Wert auf die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit legen«, rät Sport+Markt-Experte Schröder. Beispielsweise seien lokale Wochenblätter bereit, selbst über eine Trikotspende an die B-Jugend zu berichten.

Meist beginnt die Öffentlichkeitsarbeit schon beim Online-Auftritt. Wer sein sportliches Engagement ernst nimmt, der widmet ihm in der Eigendarstellung des Unternehmens einen Unterpunkt »Sponsoring«. Zumindest MD, In-GmbH und IT Campus stellen ihre Sponsorships selbstbewusst auf der eigenen Website dar.

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  1. Sponsoring als Marketing-Instrument
  2. Wahl von regionalen Engagements erfolgt nach anderen Kriterien
  3. Sportliche Werte lassen sich auf den Berufsalltag übertragen
  4. Öffentlichkeitsarbeit fängt bei der eigenen Website an

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