Long-Term-Evolution, kurz LTE, ist die neue, vierte Mobilfunkgeneration (4G). LTE wird derzeit auf Frequenzen eingeführt, die im Mai 2010 von der Bundesnetzagentur versteigert wurden.
Die Deutsche Telekom hat sich dabei insgesamt 95 Megahertz (MHz) an Spektrum gesichert. Insgesamt hat das Unternehmen für die neuen Frequenzbereiche rund 1,3 Milliarden Euro ausgegeben. Im Frequenzbereich von 790 bis 862 MHz, der so genannten Digitalen Dividende, versorgt die Telekom ländliche Regionen mit Breitband-Anschlüssen.
In Bayern wurden bereits über 180 LTE-Anlagen auf dem Land aufgebaut. Das ersteigerte Spektrum in den übrigen, höheren Frequenzbereichen (1,8 GHz und 2,6 GHz) setzt die Telekom ein, um die Kapazitäten und die Geschwindigkeit für den steigenden Datenverkehr in den Ballungsgebieten zu erweitern.