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Lazy Friday: Der Wecker – ein Folterinstrument der Neuzeit

Platz 9. Vorsicht, die fliegenden Wecker greifen an!

Autor:Bernd Reder • 26.2.2009 • ca. 0:30 Min

Bei diesem Modell entfleucht das flugfähige Teil. Es muss wiedergefunden und wieder in die Basisstation eingesteckt werden, sonst trötet der Wecker endlos weiter.
Bei diesem Modell entfleucht das flugfähige Teil. Es muss wiedergefunden und wieder in die Basisstation eingesteckt werden, sonst trötet der Wecker endlos weiter.

Eine interessante Variante von Clocky ist ein flugfähiges Modell. Es befördert ein Fluggerät in die Lüfte, das sich dann im Schlafzimmer ein lauschiges Landeplätzchen sucht.

Das wiederum bedeutet: Raus aus dem Bett, den kleinen Racker ausfindig machen und wieder in die Startvorrichtung stecken. Sonst ist es aus mit der Vormittagsruhe. Vor allem dann, wenn es das Flugteil bis auf den Kleiderschrank – oder gar dahinter – schafft, dürfte Freude aufkommen. Etwas kindisch, das Ganze, aber effizient, so unsere Jury.

Wer lieber eine zeitgemäße Flugvorrichtung haben möchte, greift zum Raketen-Wecker (an die 30 Euro). Er funktioniert nach demselben Prinzip, nur hat die Rakete eine höhere Reichweite. Damit eignet sich dieses Modell beispielsweise für Schlafsäle und das 40-Quadratmeter-Einzimmerappartment.