Viele sind unzureichend auf den Ernstfall vorbereitet
- System-Wiederherstellung als Dienstleistung
- In 24 Stunden wiederhergestellt
- Viele sind unzureichend auf den Ernstfall vorbereitet
- Konkrete Notfallpläne erarbeiten
- Synchronisieren und aktualisieren

Viele mittelständische Firmen sind trotz dieser Möglichkeiten nur unzureichend auf einen solchen Katastrophenfall vorbereitet. Dies zeigen Umfragen. Laut einer Studie des Marktforschungs- und Beratungsunternehmens Steria Mummert können nur 28 Prozent der Unternehmen in Deutschland auf ein externes Ausweichsystem zurückgreifen, wenn die IT durch einen Brand zerstört wird. Dem »Disaster Recovery Research Report 2008« zufolge, bei dem weltweit mehr als 1000 IT-Leiter aus mittelständischen Firmen sowie Konzernen befragt wurden, glaubt nur ein Drittel, dass ihre IT nach einem schwerwiegenden Ausfall innerhalb von 24 Stunden wieder voll betriebsfähig ist. Beide Studien bemängeln auch, dass Notfallpläne – sofern überhaupt vorhanden – wenig oder gar nicht getestet werden. Die Ursachen für diese Defizite liegen auf der Hand. Mittelständlern fehlt es an finanziellen und personellen Ressourcen, um ein zweites Rechenzentrum für den Katastrophenfall zu konzipieren und in Bereitschaft zu halten. Bei einem Reserve-Rechenzentrum für die unternehmenskritischen Geschäftsprozesse werden Server, Datenbanken sowie Applikationen in einer zweiten, räumlich entfernten Einrichtung redundant gehalten. Die hierfür erforderliche Rechenzentrumsinfrastruktur und Hardware müssen angeschafft, aufgebaut sowie laufend gewartet werden. Insofern ist es meist kostengünstiger, mit der Absicherung des Katastrophenfalls einen externen IT-Dienstleister zu beauftragen. Dieser kann in seinem Rechenzentrum die für den Ernstfall erforderlichen Infrastrukturen, Applikationen sowie die nötigen Hardwareressourcen als gemeinschaftliche Dienstleistung für mehrere Kunden gleichzeitig vorhalten.