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Systems leidet an Besucherschwund

Das Ziel lautete zehn Prozent mehr Besucher als im Vorjahr. Ernüchternd hingegen die Bilanz am letzten Messetag: 20 Prozent weniger Gäste. Doch Messe-Geschäftsführer Klaus Dittrich ist ein grenzenloser Optimist. Was ihn übrigens nicht von anderen Ausstellungsmachern unterscheidet.

Autor:Redaktion connect-professional • 26.10.2007 • ca. 0:35 Min

Messe-Chef Klaus Dittrich ratlos: 20 Prozent weniger Besucher kamen zur Münchner ITK-Messe Systems 2007
Inhalt
  1. Systems leidet an Besucherschwund
  2. Weniger ist doch längst schon mehr

Vier Tage statt fünf, trotzdem mehr Besucher als 2006. Die Erwartungen waren, wie Messe-Chef Klaus Dittrich heute bekannt gab, »offensichtlich zu ehrgeizig«. Dabei wollte die Messe München mit der Systems in diesem Jahr wieder auf den Stand von 2005 kommen, als 58.000 Besucher gezählt worden waren. Nach einem Rückgang auf etwa 53.000 im vergangenen Jahr, sollten es trotz verkürzter Messedauer wieder annähernd 58.000 Besucher werden. Die am heutigen Freitag hingegen veröffentlichte Bilanz verzeichnet nur 40.000 Systems-Besucher.

»Im Nachgang der Messe werden wir sorgfältig analysieren, welche Besucher wir verloren haben. Die Zufriedenheit unserer Aussteller zeigt uns, dass wir in diesem Jahr in der Vorbereitung und Durchführung der Systems einen guten Job gemacht haben«, kommentiert Dittrich das Ergebnis dennoch optimistisch. Der Streik der Lokomotivführer, so Dittrich, habe sich negativ auf die Besucherzahl ausgewirkt.