Täglich frische Software (Fortsetzung)
- Täglich frische Software
- Täglich frische Software (Fortsetzung)
- Täglich frische Software (Fortsetzung)
- Täglich frische Software (Fortsetzung)
Aus für den Programm-Wildwuchs
Darüber hinaus macht das Software-Management Schluss mit dem früher verbreiteten Programm-Wildwuchs. Mit einem Berechtigungs- oder Rollenkonzept ist jetzt klar geregelt, wer bei Müller welche Anwendungen installieren darf. Aus dem Kreis der Berechtigten schieden als erstes die IT-Entwickler aus. Der Grund: »Sobald ein Problem auftaucht, fangen die sofort an, eine Lösung zu programmieren«, urteilt Peter Schmeller, Projektleiter bei Müller. Diese Kreativität der Bits- und Bytes-Experten ist an sich begrüßenswert. Aufs Ganze gesehen kann sie aber dem Unternehmen zum Nachteil gereichen: Je nach Entwickler und ihrem Einsatzort würden eine Fülle verschiedener Lösungen in den Filialen entstehen ? und eine Menge Probleme bei der Installation von Updates. »Wir wollen aber in allen Filialen einen einheitlichen Software-Stand haben«, betont Schmeller.
Als nächstes plant das Unternehmen in den Filialen die alten Geräte zur mobilen Datenerfassung direkt am Regal gegen 2000 PDAs mit Farbdisplay und Funk zur Datenübertragung auszutauschen. Die Softwareverwaltung für die Handhelds und für die neuen MDE-Geräte der hauseigene Logistiktochter Müller Transport & Logistik soll auch die hausinterne IT-Abteilung mit Asdis übernehmen.