Tandberg Data: SDLT600 für M-Serie-Libraries verfügbar. Tandberg Data bietet ab sofort seine modular aufgebauten Bandbibliotheken der M-Serie auch mit dem Super-DLT-600 Laufwerk. Die Gesamtkapazitäten der beiden Modelle steigen damit auf sechs beziehungsweise 24 TByte.

Tandberg Data: SDLT600 für M-Serie-Libraries verfügbar

Als Einzellaufwerk bietet Tandberg Data das Super-DLT-600 bereits seit einiger Zeit an. Nun macht der Hersteller das Tape Drive auch für seine Automationssysteme der M-Serie verfügbar. Die modulare Bandbibliothek M1500 kann mit maximal zwei SDLT600-Laufwerken bestückt werden und bietet dann eine Gesamtspeicherkapazität bis zu sechs TByte. Das Modell M2500 nimmt im Vollausbau sechs Laufwerke auf und speichert unkomprimiert maximal 24 TByte Daten. Die Transferraten erreichen bis zu 36 MByte/s, so dass auch größere Datenmengen in überschaubaren Zeiträumen gesichert werden können.

Fachhändlern und Kunden gewährt Tandberg Data umfassende Serviceleistungen wie kostenlose Schulungen sowie einen Vor-Ort-Service binnen 24 Stunden. Dieser Service ist im ersten der drei Garantiejahre sogar kostenfrei. Die Systeme sind bei den Distributoren Actebis-Peacock, Avnet, Compu-Shack, COS, CPI, Delo, Ingram Micro, Krystaltech, Storesys und TIM verfügbar. Die endgültigen Händlereinkaufspreise lagen zum Redaktionsschluss noch nicht fest. Der HEK für eine M1500 mit einem SDLT600-Laufwerk wird voraussichtlich aber bei etwa 9.100 Euro starten, mit zwei Drives bei rund 14.900 Euro.

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