Groupware-Server

Test: Vier günstige Alternativen zu Exchange und Co.

14. Januar 2009, 12:17 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Kerio Mailserver und Mdaemon

So geht´s auch: Mit dem Interface von Kerio lassen sich Windows- und Linux-Systeme übersichtlich managen
So geht´s auch: Mit dem Interface von Kerio lassen sich Windows- und Linux-Systeme übersichtlich managen

Der Kerio Mailserver präsentierte sich im Network Computing Test als klein, schnell und sehr einfach zu bedienen. Besonders gut wurden die Integrationsoptionen über die offenen Protokolle WebDAV, LDAP und auch NNTP bewertet, auch das Admin-Tool konnte überzeugen. Hier könnten die Univention- und OX-Entwickler noch einiges lernen. Auch wenn die Preise angemessen günstig ausfallen, gibt es aber leider keine frei verfügbare Version für wenige Nutzer wie bei Scalix und Mdaemon.

Nur ganz knapp muss sich Mdaemon mit dem zweiten Platz in der Wertung zufrieden geben, was hauptsächlich an der fehlenden DAV-Integration lag, die die Integration unterschiedlicher Clients erschwert. Abgesehen von der mäßigen Client-Integration mit Thunderbird und Co. beeindruckte der Mdaemon im Testlabor mit einem Funktionsumfang, den kaum ein anderer Mailserver offeriert. Zudem läuft der Server auch auf schwacher Hardware enorm stabil und schnell. Auch wenn damit die Referenzauszeichnung verloren ging, verleiht ihm Network Computing das Siegel Empfehlung.


  1. Test: Vier günstige Alternativen zu Exchange und Co.
  2. Einzelergebnisse Scalix und Open Xchange Appliance Edition
  3. Kerio Mailserver und Mdaemon

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