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Nachbesserungsbedarf bei Carriern und Service-Providern

Thema der Woche: Service-Management bei Konvergenz-Lösungen, Teil 1 (Fortsetzung)

Autor:Werner Veith • 9.2.2009 • ca. 0:30 Min

Andreas Essing, Experte im Bereich Systems-Integration für Kollaborationslösungen bei Siemens IT Solutions and Services
Andreas Essing, Experte im Bereich Systems-Integration für Kollaborationslösungen bei Siemens IT Solutions and Services

Network Computing: Können die Carrier und Service-Provider als Dienstleister mit dem Niveau des IT-Service-Managements in den Unternehmen Schritt halten?

Fischer: »Derzeit können nur wenige Service-Provider mit den Optimierungsbestrebungen ihrer Kunden Schritt halten. Ihre SLAs enden weitgehend an der Netzwerkebene, ohne die Sicht ihrer Kunden aufzunehmen. Sie werden ins Service-Management investieren müssen, um ihren Part für Ende-zu-Ende-Qualität zu erfüllen. Die Konvergenz fordert von ihnen performante, zentralisierte Managementsysteme für IP-Adressen, IP-Ressourcen und IP-Dienste ab.«

Bagsik: »Die Carrier und Service-Provider werden die Service-Sicht ihrer Unternehmenskunden einbinden müssen. In diesem Punkt besteht auf deren Seite Verbesserungsbedarf. Sie müssen ihr Service-Management offensiv ausbauen. Andernfalls könnten sie sich schnell als der Missing-Link für eine Vermittlung möglichst gut angepasster Geschäftsprozesse mit oder ohne Sprach-/Video-Anteile erweisen. Markteinbußen wären für sie die Folge.«