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Nachbesserungsbedarf bei Carriern und Service-Providern

Thema der Woche: Service-Management bei Konvergenz-Lösungen, Teil 2 (Fortsetzung)

Autor:Werner Veith • 16.2.2009 • ca. 0:35 Min

Jörg Fischer, Leiter für Strategische Geschäftsentwicklung bei Alcatel-Lucent in Deutschland
Jörg Fischer, Leiter für Strategische Geschäftsentwicklung bei Alcatel-Lucent in Deutschland

Network Computing: Registrieren Sie noch technische Lücken, was das Management von Echtzeit-Sprach- und -Videoströmen betrifft?

Fischer: »Die Hersteller von ITSM-Systemen müssen sich noch stärker in solchen Applikationen engagieren. Bisher haben sie ihr ITSM-Portfolio weitgehend nur auf die Datenseite abgestimmt. Die ist allerdings, einmal von den Applikationen abgesehen, mit der Sprach-/Video-Seite identisch, also Netzwerk, Server, Speicher und Endgeräte. Gravierender ist der Nachholbedarf, den die Service-Provider in puncto Service-Management und SLAs (Service-Level-Agreements) haben.«

Andreas Essing, Experte im Bereich Systems-Integration für Kollaborationslösungen bei Siemens IT Solutions and Services: »Von einem ITSM, das Datenprozessen zugute kommt, profitieren auch diese Ströme. Sie haben die gleichen Leistungsträger: Netzwerk, Server, PCs und Speicher. Die ITSM-Module sollten Sprach- und Videoapplikationen noch besser integrieren. Das betrifft sowohl die Agenten für das Event- und Problem-Management als auch die Aufnahme und Einbindung der Applikations-Konfigurationen in die CMDB.«