Individuelle Kundenansprache

Thema der Woche: Werbung und Transaktionsdruck, Teil 2

26. Mai 2008, 12:21 Uhr | Werner Veith

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Thema der Woche: Werbung und Transaktionsdruck, Teil 2 (Fortsetzung)

Michael Krebs, Mitglied der Geschäftsleitung und verantwortlich für den Bereich Production-Printing bei Océ Deutschland
Michael Krebs, Mitglied der Geschäftsleitung und verantwortlich für den Bereich Production-Printing bei Océ Deutschland

Network Computing: Welche technischen Voraussetzungen muss ein Unternehmen erfüllen, um Transpromo-Dokumente zu drucken?

Dreissinger: Entscheidend ist das Data-Mining. Die Verantwortlichen müssen dazu die technischen Voraussetzungen erfüllen. Weiter gilt es die Kundendaten zu analysieren, individuelle Angebote und Anschreiben zu erstellen und diese für den Farbdruck aufzubereiten. Offensichtlich muss der Workflow in der Lage sein, diese CRM-Prozesse zu integrieren. Außerdem gehört dazu, die Dokumente in Vollfarbe für unsere VL2000- oder VT3000-Systeme bereitzustellen.

Schröder: Im Softwarebereich sind drei Elemente entscheidend: das Transaktiondruck-System, die digitale Drucktechnologie und das Data-Mining. Kommen diese Komponenten in einem Output-Management-System zusammen, kann man von »Transpromo-Fähigkeit« sprechen. Der Hardwarebereich lässt außer Haus geben. Die Druckaufbereitung für Transpromo schafft ideale Voraussetzungen für Outsourcing.

Bechler: Auf der Produktionsseite gibt es mehrere Möglichkeiten: Ein leistungsfähiges Farbgerät, wo alles produziert wird. Zum anderen kann ein leistungsfähiges Schwarz-Weiß-System für große Volumen zum Einsatz kommen, mit dem die Masse produziert wird. Erst dann erfolgt die farbige Personalisierung. Passend dazu benötigen Unternehmen eine Software zu Steuerung des Prozesses und der korrekten Anbindung an bestehende CRM-Systeme und Datenbanken.

Krebs: Wer große Kundengruppen anspricht, muss nur in seine Datenbank investieren, damit die Informationen für die Personalisierung vorhanden sind. Die Hardware für den Druck steht beim Dienstleister. Wichtig sind also gute Schnittstellen in die Druckerei. Wer selber drucken will, braucht hochwertige Produktionssysteme und eine leistungsfähige Produktions- und Dokumenten-Management-Software.


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