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Am Ende stehen verbesserte Geschäftsprozesse

Der erste Schritt in einer Migration zu UC: Konvergenz

Autor:Lars Bube • 7.1.2010 • ca. 1:05 Min

Inhalt
  1. Unified-Communications in drei Schritten erreichen
  2. Der erste Schritt in einer Migration zu UC: Konvergenz
  3. Dritter Schritt: Harmonisierung

Unified-Communications-Lösungen haben heute das Potenzial, ähnlich revolutionäre Folgen für das Wirtschaftsleben zu haben wie E-Mail in den 1990er-Jahren – vorausgesetzt, sie werden konsequent umgesetzt. Eine erfolgreiche Unified-Communications-Strategie ist in der Lage, interaktiven Prozessen im Unternehmen eine völlig neue Qualität zu verleihen, Prozesse effizienter und den Betrieb insgesamt wettbewerbsfähiger zu machen. Der Weg zur erfolgreichen Nutzung von Unified Communications lässt sich im Großen und Ganzen in drei Schritten zurücklegen.

Eine Unified-Communications-Lösung kann nicht zufriedenstellend funktionieren, wenn das zugrunde liegende Netzwerk entweder nicht die erforderliche Qualität aufweist oder schlecht auf die neuen Lösungen abgestimmt ist. Merkliche Positiveffekte rücken damit in weite Ferne.

Daher muss der erste Schritt bei der Migration zu Unified-Communications die Implementierung eines konvergenten Daten- und Sprachnetzwerks sein. So können die Unternehmen nicht nur von der höheren Leistung des Netzwerks an sich profitieren, sondern auch allgemein ihre Produktivität erhöhen, indem sie Kapazitäten in Echtzeit abrufen und externe Mitarbeiter besser einbinden können.

Zweiter Schritt: Applikationen

Ist die Konvergenz von Voice- und Datennetzen gewährleistet, sollten Unternehmen als nächstes die Vielzahl verfügbarer Applikationen prüfen und entscheiden, welche davon integriert werden können, um die Produktivität zu erhöhen. Dazu gehören unter anderem Instant-Messaging, Unified-Messaging, Präsenzfunktionen oder Web- und Videokonferenzen.

Um den maximalen Nutzungsgrad einer Unified-Communications-Lösung zu gewährleisten, müssen die IT-Beauftragten in jedem Fall eine Priorisierung der verschiedenen Anwendungen auf Basis der Geschäftsprozesse vornehmen. Dann verfügen sie über ein klar gegliedertes System verschiedener Funktionalitäten, das als wichtiges Hilfsmittel für eine bessere Gesamtleistung des Unternehmens fungieren kann – ein klarer Wettbewerbsvorteil.