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UC funktioniert nicht ohne die Mitarbeiter

Autor:Lars Bube • 27.8.2009 • ca. 0:55 Min

Inhalt
  1. Unified Communications: The Eagle has landed
  2. Vor- und Nachteile von UC-Lösungen
  3. UC funktioniert nicht ohne die Mitarbeiter
Einschätzung der Gründe als sehr ausschlaggebend (Grafik: Plantronics)
Einschätzung der Gründe als sehr ausschlaggebend (Grafik: Plantronics)

Ein akutes Problemfeld bei der Planung und Umsetzung von UC-Lösungen ist derzeit noch die Motivation und Information der Mitarbeiter für diese Technologie. Oft werden ihnen die Vorteile der UC für ihren Bereich nicht oder nicht ausreichend dargelegt. Dabei halten etwa 78 Prozent der Befragten Experten die Verluste durch »Unnötiges Warten auf Informationen von Kollegen« für ein großes oder sehr großes Problem, das durch UC gelöst werden kann. Ähnliches gilt für eine ineffizienten Team-Koordination und Einschränkungen in der Kundenberatung. Selbst unerwünschte Kommunikationsaufgaben wie die Entgegennahme von Anrufen für Kollegen schätzen noch 21,7% als großes Problem ein, dass mit UC nahezu ausgemerzt werden kann. Der durch UC erzeugte Produktivitätsgewinn ist also durchaus auch für den einzelnen Mitarbeiter spürbar.

Bei den zukünftigen Trends für Unified Communications heben die Experten besonders ein Zusammenwachsen von Fest- u. Mobilfunknetzen (Fixed Mobile Convergence, FMC) hervor, sowie eine generelle Migration von Netz- zu IP-Telefonie samt der damit einhergehenden Abrüstung herkömmlicher Kommunikations-Hardware (Telefonanlage) zugunsten hybrider Lösungen (Leitung/IP) oder client-basierter Softphones. »IP-basierte Fixed Mobile Convergence wird sich durchsetzen. Unified Communications wird ohne Unterbrechung vom Desktop bis zum Handy erfolgen, mit einer Flatrate.«, prognostiziert Kommunikationsexperte Dr.-Ing. T.M. Fleissner. Gerade auch Headsets werden hier immer wichtiger, indem sie tatsächlich einen nahtlosen Übergang zwischen verschiedenen Kommunikationsgeräten erlauben. »The Eagle has landed«.