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22 Prozent mehr Privatinsolvenzen

Autor:Redaktion connect-professional • 9.2.2007 • ca. 0:35 Min

Inhalt
  1. Unternehmensinsolvenzen in Deutschland rückläufig
  2. 22 Prozent mehr Privatinsolvenzen

Von einer leichten Verbesserung spricht Creditreform beim Zahlungsverhalten der Unternehmen. Während die schwedischen Firmen mit 37 Tagen immer noch als die schnellsten Zahler gelten, bleiben italienische Unternehmen ihrem Ruf als schlechteste Zahler treu. Im Schnitt vergehen auf der Apenninen-Halbinsel 90 Tage bis zum Zahlungseingang – ein Tag länger als im Vorjahr.

Anders als bei Unternehmen nahmen die Insolvenzen von Privatpersonen zu. In den von Creditreform gemessenen Ländern Deutschland, Großbritannien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Schweden und der Schweiz, meldeten im vergangenen Jahr 256.841 Personen (plus 30,7 Prozent) Privatinsolvenz an. In Großbritannien stieg die Quote um 47,2 Prozent, in Deutschland um 22,1 Prozent (121.800 Personen), gefolgt von Österreich mit plus 17,3 Prozent. Deutliche rückläufig waren die Verbraucherinsolvenzen in Norwegen (minus 24,7 Prozent), Schweden mit 15,4 Prozent und die Niederlande mit 2,5 Prozent.