Zukunftssicherheit
Das neue System wurde inklusive Schulungen in nur vier Monaten eingeführt. Borris Brandt: »Die Daten, die uns zur Verfügung stehen, helfen uns, Kosten zu kontrollieren und zu steuern.« Die Vernetzung von Einkauf, Finanzbuchhaltung und Controlling liefert in einem Arbeitsschritt revisionssichere Finanzdaten. Durch den Einsatz des neuen ERP-Produkts sei die Bearbeitung schneller und effizienter geworden.
Auch die Entsorgungs- und Recyclingfirma Reiling führte angesichts einer für den Mittelstand typischen Situation die ERP-Software von Myfactory ein. Die Unternehmensgruppe suchte vor dem Hintergrund einer sich dem Ende ihres Einsatzzyklus nähernden und zunehmend an die Grenzen ihrer Kapazitäten stoßenden IT-Landschaft nach einer neuen Unternehmenssoftware.
Reinhard Heseker, EDV-Leiter bei Reiling, erläutert die Beweggründe: »Ein wichtiger Aspekt war, dass die Myfactory-Software auf der .Net-Technologie basiert, was sie zukunftssicher macht. Zudem ist diese Software webbasiert, was sie standortunabhängig macht.« In Kombination mit der Hardwareunabhängigkeit sei dies eine wichtige Voraussetzung, um das ERP-System schnell und kostengünstig für neue Standorte in der expandierenden Unternehmensgruppe einzusetzen. Die Multilingualität der Software hat mit Blick auf die zunehmend internationale Tätigkeit des Unternehmens das ihrige getan. Die Flexibilität der Standardsoftware und die Customizing-Möglichkeiten spielten ebenfalls eine wichtige Rolle. »Wir haben den Anspruch, dass sich die Software nach unseren Anforderungen richtet und nicht umgekehrt«, betont Heseker. Das Produkt Myfactory Business World genüge diesem Anspruch. Zudem hat der Partner Netfactory langjährige Erfahrung in der Entsorgerbranche.
Die komplexen Anforderungen bedeuteten, dass eine Lösung zu erarbeiten war, die über die üblichen Kategorien wie Enterprise Resource Planning (ERP), Customer Relationship Management (CRM) oder Management Information Systems (MIS) hinaus geht. Eine weitere wichtige Rahmenbedingung für die Implementierung ergab sich aus der Tatsache, dass die Firma 24 Stunden am Tag und an 365 Tagen im Jahr tätig ist. Es bestanden keine Möglichkeiten für umfangreiche On-Site-Testläufe. Es musste ein weicher Übergang von der alten in die neue Systemlandschaft mit permanentem Datenaustausch erfolgen.