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VMware schottet virtuelle Maschinen vor Schädlingen ab

Mit dem Konzept »VMsafe« öffnet VMware seine Kerntechnologie für Security-Spezialisten. Zwanzig Unternehmen, zu denen Checkpoint, McAfee und Symantec gehören, haben bereits angekündigt, Produkte zum Schutz virtueller Infrastrukturen zu entwickeln.

Autor:Michael Hase • 28.2.2008 • ca. 0:45 Min

Der Virtualisierungsspezialist VMware hat auf seiner Hauskonferenz VMworld in Cannes ein Sicherheitskonzept für virtuelle Infrastrukturen vorgestellt. Im Mittelpunkt steht eine neue Technologie namens »VMsafe«. Sie soll Applikationen, die auf virtuellen Maschinen laufen, schützen, und zwar mit einem Sicherheitsgrad, der nach Angaben von VMware in physikalischen Umgebungen bislang nicht möglich war. Zu diesem Zweck legt der Hersteller entsprechende Schnittstellen zu seiner Basistechnologie, dem Hypervisor, für Security-Anbieter offen. Die »VMsafe APIs« sollen den Spezialisten erlauben, fortgeschrittene Security-Lösungen zu entwickeln, die die jeweils aktuelle Generation von Malware bekämpfen. Auf diese Weise werde von vornherein ausgeschlossen, dass Viren, Trojaner oder Rootkits jemals eine virtuelle Maschine erreichen, verspricht VMware. Wie der Software-Hersteller mitteilt, beschäftigen sich bereits zwanzig Security-Anbieter mit der »VMsafe«-Technologie und entwickeln Produkte, mit denen sich die Sicherheit virtueller Infrastrukturen erhöhen lässt. Zu diesen Unternehmen zählen Checkpoint, IBM, McAfee, Symantec und Trend Micro.

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