Transcend und PNY sind nicht betroffen
- Vorsicht Falle: Manipulierte USB-Sticks mit falschen Kapazitätsangaben
- Zu den prominentesten Opfern zählen Hama und Distributor Dexxon
- Transcend und PNY sind nicht betroffen
Im Hause des USB-Stick-Herstellers Transcend ist man sich sicher, dass man im Sortiment keine manipulierten Produkte habe. »Als Hersteller können wir jeden Produktions- und Transportschritt nachvollziehen und arbeiten nur mit absoluten Profis zusammen«, sagt George Linardatos, Deutschland-Chef von Transcend Deutschland. »Dieses Qualitätsbewusstsein zahlt sich jetzt aus: Bei uns ist in der aktuellen Situation nicht eine einzige Beschwerde über unsere Speicher-Sticks eingegangen.« Auf seine USB-Sticks gibt das Unternehmen als einer der wenigen Hersteller 30 Jahre Garantie.
Auch PNY PNY stellt direkt klar, dass die eigenen Produkte nicht betroffen sind. »Unsere Abteilung für Qualitätssicherung hat direkt nach den ersten Presseveröffentlichungen Stellung bezogen«, erklärt Sascha Stützer, Sales Manager bei PNY. »Unsere Flash-Drive-Produkte werden ausschließlich mit Qualitäts-Controllern bestückt und von namhaften Produzenten gefertigt.«
Viele Anwender bemerken einen möglichen Schaden gar nicht oder erst sehr spät. Häufig wird das Fehlen der Daten auch nicht mit einem schadhaften USB-Stick in Verbindung gebracht. Fachhändler können ihre Ware beispielsweise mit einem kostenlosen Testprogramm der c’t überprüfen und dies auch ihren Kunden raten. Nachdem vor allem Billigware in Flächenmärkten betroffen ist, zeigt sich, wie sinnvoll es ist auf Qualität zu setzen. Hersteller, die selbst fertigen und zumindest nicht unwissentlich Betrügern aufsitzen können, sind unter anderem A-Data, Kingston, Sandisk und Transcend.
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