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Systeme und Netzwerkkomponenten überwachen

Inventarisierung

Autor:Bernd Reder • 14.10.2008 • ca. 1:00 Min

Eine Funktion, die dem Systemverwalter das Leben einfacher macht, ist die Möglichkeit, Inventardaten zu den Geräten abzulegen. Monet 2.0 beherrscht dies.


Auch Informationen zur CPU-Last von Servern werden bereitgestellt und in Form von Grafiken angezeigt.

Zu diesen Daten gehören der Lieferant einer Komponente, inklusive Adresse und Telefonnummer, Wartungsverträge und Garantiezeiten mit Ende-Datum, Inventarnummern, Seriennummern, Standortadresse und vieles andere mehr.

System- und Netzwerk-Monitoring ist eine strategisch wichtige Entscheidung, um die der Mittelstand heute nicht mehr herumkommt. Denn es zwingt einerseits die Unternehmen dazu, Rollen, Workflows und Verantwortlichkeiten zu definieren. Andererseits verschafft es den IT-Fachkräften einen Überblick über das Netzwerk als Ganzes: über die eingesetzte Hardware, die laufenden Anwendungen und deren Funktionen.


Inventarisierung: Gute Systemmanagement-Tools liefern zudem Informationen, mit denen sich eine Inventarliste der Netzwerk-Komponenten erstellen lässt.

Systemmanagement-Werkzeuge zeigen Probleme und deren Ursachen auf, damit diese gezielt und schnell behoben werden können. Sie sind damit maßgeblich an der Verbesserung der Qualität der IT-Infrastruktur und der darauf basierenden Prozesse und Leistungen beteiligt.

Das zahlt sich in Heller und Pfennig aus. Denn eine hoch verfügbare IT mit niedrigen Ausfallzeiten ist heutzutage ein Wirtschaftsfaktor. Zudem liefern Monitoring-Systeme wie Monet Informationen über die Vergangenheit und die Gegenwart des Netzes. Diese Daten wiederum sind notwendig, um die IT-Infrastruktur weiterzuentwickeln.

Der Autor: Uwe Bergmann (38) ist Geschäftsführer der Nethinks GmbH in Fulda. Er studiete Angewandte Informatik an der Gesamthochschule in Kassel. Danach war er unter anderem als IT-Berater und als Geschäftsführer der Firma Micromata tätig.