Voraussichtlich im Herbst

Wechsel in der Geschäftsführung bei M-net

27. Februar 2025, 10:10 Uhr | Sabine Narloch
© M-net

Beim bayerischen Glasfaseranbieter M-net soll es heuer noch zu einer Veränderung in der Geschäftsführung kommen. Nelson Killius, Sprecher der Geschäftsführung, wird seinen Vertrag nicht erneut verlängern.

Nach zwei Amtszeiten hat sich Nelson Killius laut Unternehmensangaben entschieden, seinen Vertrag mit Ablauf der regulären Laufzeit nicht mehr zu verlängern. Er wolle sich stattdessen neuen Aufgaben zuwenden.

Nelson gehört seit 2018 der Geschäftsführung von M-net an. Während seiner Amtszeit sei das Glasfaserpotenzial von rund 700.000 auf über 900.000 gesteigert worden; dies umfasse den Bestand der mit Glasfaser bis zum Kabelverzweiger (FTTC), bis ins Gebäude (FTTB) oder bis in die einzelne Wohnung (FTTH) erschlossenen Haushalte.

M-net betreibe laut eigenen Angaben aktuell über 500.000 aktive Kundenanschlüsse, der Umsatz sei auf über 270 Millionen Euro gewachsen.

„Nach sieben erfolgreichen Jahren mit vielen gemeinsamen Meilensteinen, auf die ich stolz zurückblicken kann, ist nun ein guter Zeitpunkt gekommen, den Staffelstab weiterzureichen und somit auch wieder Raum für neue Ideen und Impulse zu geben“, so Killius. „Für die gemeinsame Zeit mit vielen großartigen Kolleginnen und Kollegen bin ich schon jetzt sehr dankbar – und der bevorstehende Abschied im Laufe des Jahres wird mir auch dadurch erleichtert, dass ich die technischen Bereiche bei meinem geschätzten Geschäftsführungskollegen Maximilian Oertle in den besten Händen weiß.“

Florian Bieberbach, Vorsitzender des Aufsichtsrats von M-net und Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke München, dankte Killius für seine Arbeit in den letzten Jahren und insbesondere während der Corona-Zeit. „Seine Entscheidung, sich künftig wieder neuen Herausforderungen zu widmen, respektieren wir, auch wenn wir sie bedauern. Gleichzeitig versetzt uns die frühzeitige Planung nun in die komfortable Lage, mit ausreichend Vorlauf für eine geeignete Nachfolge in dieser wichtigen Position sorgen zu können“, sagte Bieberbach.


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