Tochterunternehmen federn schlechtes Distributionsgeschäft ab
- Weiterer Personalabbau bei COS
- Tochterunternehmen federn schlechtes Distributionsgeschäft ab
Darum rechnet Früh auch in den kommenden Monaten mit einer weiteren Belastung des Gruppenresultates durch den Restrukturierungsprozess in Linden. Zwar hätten der Grossist und der Online-Anbieter in den vergangenen Monaten das Umsatzvolumen stabilisieren und etwas verlorenes Terrain zurück gewinnen können, doch sei »die angestrebte Rückkehr in die Gewinnzone im letzten Quartal 2006 aus heutiger zwar noch möglich, ist aber als schwierig einzustufen«.
Als weiterhin ertragsreich bezeichnet der Konzernchef die COS Memory AG, die zumindest teilweise das schlechte Distributionsgeschäft etwas abfedern konnte. Denn auch die Schweizer Distributionsgesellschaft lag bei stabiler Margensituation hinter den Umsatzerwartungen zurück.
Leicht verbessern konnten die Systemintegrationsgesellschaften Concat AG in der Schweiz und in Deutschland ihren Umsatz von 30,3 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2005 auf knapp 32 Millionen in den zurückliegenden sechs Monaten. In Zukunft wird die Schweizer Concat allerdings keine Rolle mehr im Konzernergebnis spielen, da sie im Rahmen eines Management Buy-Out veräußert worden ist (CRN 25/06, Seite 8). Das Unternehmen firmiert jetzt unter dem Namen Lake Solutions und wird vom ehemaligen Management Director Alfio Lazzari sowie dessen Verkaufsleiter Walter Keller geführt.
Ihre Meinung interessiert uns! Schreiben Sie an: leserforum@ict-channel.com