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Welche Technik soll es sein?

Autor:Redaktion connect-professional • 15.11.2007 • ca. 0:45 Min

Unternehmen müssen festlegen, welche Smartphones und Betriebssysteme sie unterstützen wollen. Nicht mehr als zwei bis drei Alternativen sollten zur Auswahl stehen, sonst droht ein Management-Albtraum. Gibt es weltweite Niederlassungen, muss die Liste wegen spezieller Anforderungen in den USA und Asien vielleicht etwas länger ausfallen. Besonders stark in Europa, bei mobiler VoIP und Mobil-zu-Mobil-Konvergenzlösungen ist wegen der vereinheitlichten Hardware Symbian. Ein Beispiel ist das Nokia E61i. Dagegen nutzt jeder Hersteller von Windows-Mobile-Geräten eigene Hardwarestacks, bietet dafür aber durch .NET-Programmierung einfachere Entwicklung und die gewohnte Windows-Schnittstelle. Palms Betriebssystem Garnet verliert Marktanteile. Ihm fehlen zum Beispiel geschützte Speicherbereiche und Multitasking. Palm will ein Linux-basierendes Betriebssystem entwickeln, das Garnet emuliert. Es wird wohl nicht vor Ende 2008 auf dem Markt sein. RIM dagegen verwendet ein Java-OS. Alle Geräte unterstützen AES (Advanced Encryption System) und verschlüsseln Nachrichten zwischen Mobil-Mail-Server und Gerät. Zudem haben sie Passwortschutz und können aus dem Hintergrund gelöscht werden. Manchmal lassen sich auch einzelne Features abschalten. Bei Nokia und Microsoft können auch die Anwender selbst die Telefone über ein Webportal verschließen oder löschen.