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Mobile Computing

Typ 4: Der Marken-Fan – das Notebook als Statussymbol

Autor:Bernd Reder • 30.5.2008 • ca. 0:45 Min

Markenfans kommen unter allen Nutzern von mobilen Rechnern auf einen Anteil von 15 Prozent. Der Anteil von Frauen und Männer hält sich etwa die Waage.
Markenfans kommen unter allen Nutzern von mobilen Rechnern auf einen Anteil von 15 Prozent. Der Anteil von Frauen und Männer hält sich etwa die Waage.

Für einen Marken-Fan steht der gute Name seines Notebooks an erster Stelle. Dieser Typus kennt und vertraut einer Marke, weil sie seinen hohen Qualitätsansprüchen gerecht wird. Dafür ist er auch bereit, einen höheren Preis zu zahlen. Das Design, die technischen Features und die Zusatzfunktionen müssen beim Marken-Fan stimmen, denn schließlich dient das Notebook auch als Statussymbol. Das Internet nimmt einen bemerkenswerten Teil seines Lebens ein. Webcam, Headset und auch Lautsprecher sind daher wichtige Peripheriegeräte, die der Marken-Fan auch in der Online-Kommunikation häufig einsetzt.

Für den markenbewussten Nutzer gibt es viele Möglichkeiten. Wer keine Scheu vor Mac OS hat, greift zum Mac Book oder zum stärkeren Mac Book Pro (von 1800 bis 2500 Euro). Die Windows-Fraktion setzt auf »alte«, aber bewährte Namen wie Hewlett-Packards »Compaq« und Lenovos »Think Pad«. Beim Kunden oder im Freundeskreis macht man damit immer noch Eindruck – und die Qualität stimmt, wie Tests belegen. Wer etwas mehr Mut hat und nicht auf die einschlägigen Anbieter setzen möchte, läuft mit einem Samsung auf, beispielsweise dem R700 Aura. Das Spitzenmodell ist für rund 1300 Euro zu haben.

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