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Mobile Computing

Typ 6: Der Design-Afficionado – auf die äußeren Werte kommt es an

Autor:Bernd Reder • 30.5.2008 • ca. 0:50 Min

Die Affinität zu Peripheriegeräten ist sehr ausgeprägt und eine separate Tastatur kommt deutlich öfter zum Einsatz. Headset, Lautsprecher und auch Webcams werden beim Notebook-Kauf gleich mit eingepackt. Der Anteil von Männern und Frauen ist recht au
Die Affinität zu Peripheriegeräten ist sehr ausgeprägt und eine separate Tastatur kommt deutlich öfter zum Einsatz. Headset, Lautsprecher und auch Webcams werden beim Notebook-Kauf gleich mit eingepackt. Der Anteil von Männern und Frauen ist recht ausgewogen, wobei die männlichen User leicht dominieren.

Für den Design-Afficionado stehen äußere Faktoren wie Optik, Material und Ergonomie des Notebooks und Zubehörs an erster Stelle – gerne auch zu einem höheren Preis. Mit 9 Prozent bildet dieser Typus die kleinste Gruppe. Er ist zwar an Technik interessiert und gehört auch zu den ersten, die neue Technik-Gadgets sofort haben müssen, die konkreten Funktionsweisen sind jedoch eher nebensächlich. Der Design-Afficionado sieht wie der Marken-Fan das Notebook als Statussymbol und setzt bei einer Marke hohe Qualität und technische Ausstattung voraus.

Für den Design-Liebhaber kommt bei Apple definitiv nur ein Mac Book Air in Frage: Fast so dünn wie ein Blatt Papier und garantiert ein Teil, das die Blicke auf sich zieht. Und das für lächerliche 1700 Euro für die Einstiegsversion - oder 2800 Euro für das Edelmodell mit Solid-State-Disk statt normaler Festplatte. Wer lieber auf Windows setzt, sollte das Acer Ferrari oder Asus Lamborghini in Betracht ziehen. Das Lamborghini VX2 kommt stilgerecht in dezentem Gelb, mit Piano-Lack und Leder-Applikationen, so wie der Sportwagen. Ganz so teuer ist das VX2 Gott sei Dank nicht: Der Rechner kostet rund 2300 Euro, das Auto dagegen, etwa der Lamborghini Gallardo Spyder, Hundert Mal so viel.

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