Windows 7 liefert Unternehmensanwendern nicht nur technisch einige wertvolle Anreize, auch die Kosten werden damit reduziert. Wie eine Untersuchung unter den ersten Test-Unternehmen ergab, können sich Behörden und Unternehmen bis zu 20 Prozent der Kosten sparen, wenn sie umsteigen.
Auch wenn Studien von Herstellern über das eigene Produkt sicherlich stets mit gesunder Skepsis zu genießen sind, zeigt eine aktuelle Untersuchung im Auftrag on Microsoft doch eines klar: Der Umstieg auf Windows 7 spart nicht nur der IT-abteilung und den Anwendern viel Ärger – er macht sich auch in barer Münze bezahlt. Bis zu 20 Prozent der Kosten können Unternehmen demnach durch das neue Betriebssystem im Vergleich zu den Vorgängern einsparen.
Dabei gehen diese Daten auch definitiv über reines »Marketing-BlaBla« seitens Microsoft heraus: So liefert etwa Microsoft-Mitarbeiterin Gavriella Schuster im Windows-Team-Blog-Beitrag No need to wait – begin your Windows 7 deployment now! Einzelheiten zur Ermittlung der Werte bei den Test-Unternehmen, die Windows 7 bereits einsetzen. Demnach beziehen sich die Ergebnisse der Studie hauptsächlich auf das Feedback von drei Firmen, die bereits großflächig die RTM-Version implementiert haben. Im Einzelnen handelt es sich um eine Behörde in den USA, ein Wirtschaftsprüfungsunternehmen aus Großbritannien und den niederländischen IT-Dienstleister Getronics.
Einer der wichtigsten Spareffekte von Windows 7 ist die leichtere Administrierbarkeit. Dadurch geht die Wartung schneller und einfacher, was der IT-Abteilung Zeit verschafft, sich um wichtigere Projekte zu kümmern. Aufgrund ihrer bisherigen Erfahrungen gehen die drei Testkandidaten davon aus, pro Arbeitsplatz und Jahr zwischen 70 und 160 Dollar zu sparen.