Zum Inhalt springen
Lighting und Energie

Glühbirne 2.0

Autor:Andrea Fellmeth-Schlesinger • 9.1.2014 • ca. 1:00 Min

CRN: Welche Form von Vertriebs-Unterstützung bieten Sie Ihren Partnern?

Essers: Wir bieten einige Marketingmaterialien an und stellen unser gesamtes Bild- und Datenmaterial zur Verfügung. Wir unterstützen zudem gerne auch bei Terminen und bieten verschieden POS Konzepte. Wir starten zudem in Kürze eine Marketing-Kampagne und verweisen auch in eigenen Berichten immer wieder auf unsere Partner.

CRN: Im Jahr 2010 kam Segula mit seiner LED-Leuchtmittelreihe auf den Markt und hat damit ein LED-Sortiment mit klarem Alleinstellungsmerkmal: LED in den klassischen Glühlampenbauformen. Gibt es in Ihrem Haus eine eigene Entwicklungsabteilung und wo wird produziert?

Essers: Hier arbeiten wir mit einem Kooperationspartner zusammen. Die Festlegung der Designs und Ideen – wie beispielsweise die warmweiße Serie mit 2200 Kelvin Farbtemperatur – kommen aus Deutschland. Die Fertigung findet in China statt, unser Partnerbetrieb arbeitet in der Nähe von Shanghai. Dort werden exakt dieselben Maschinen benutzt wie bei der Herstellung herkömmlicher Glühlampen.

CRN: Der LED-Markt wächst seit Jahren stark. Welches Marktpotenzial birgt LED Ihrer Meinung nach für die Zukunft?

Essers: LED ist weiterhin ein Wachstumsmarkt. Und er bietet besondere Chancen für Unternehmen, die bislang nicht im Lichtmarkt vertreten waren. Die herkömmlichen Kanäle wie Baumärkte oder Verbrauchermärkte können die Vielfalt der Leuchtmittel und Möglichkeiten nicht abbilden. Der Markt hat sich aufgefächert und LED-Leuchtmittel haben Features. Hier bestehen insbesondere für den Online- und den Fachhandel große Chancen. Der Markt wird noch einige Jahre wachsen. Insbesondere dann, wenn ab 2016 viele Halogenleuchtmittel verboten werden.