Alle Hersteller im Test erfüllen die Grundforderungen an Performance, Sicherheit und Einfachheit der Bedienung. Damit lässt sich ein Standort betreiben, auch mit wenigen Zweistellen. Was die Lösungen voneinander trennt, sind die zusätzlichen Funktionen, die sie bieten, und der Preis.
D-Link hatte zwar Probleme mit der Reichweite. Allerdings kann es mit dem 10-Gigabit-Uplink und den Stacking-Möglichkeiten kleinere Unternehmen ansprechen. Diese habe dann beispielsweise mehrere benachbarte Gebäude, verbunden durch Highspeed-Datenleitungen. Bluesocket bringt auf Rollen basierende Zugriffsregeln und Gast-Verwaltungs-Tools mit. Außerdem kann es Clients auch über autonome APs authentifizieren. Dies ist für Betriebe interessant, die bereits WLAN-Equipment besitzen oder Hotspots betreiben wollen.
Motorola bringt Funktionen für große Installationen mit wie robustes Failover, VPN oder Zusammenarbeit mehrer Controller. Dies macht es sehr attraktiv für den Einsatz in Zweigstellen. Aber System kann ein wenig kostspielig sein.
Netgear bringt eine umfangreiche Stateful-Packet-Inspection-Firewall mit, die mit Rollen arbeitet. Außerdem integriert die Lösung die Darstellung der WLAN-Abdeckung innerhalb der Testgruppe am besten. Einige der Zusatzfunktionen waren nicht so einfach zu konfigurieren.
Dagegen bietet 3Com einen hohen Nutzen. Sie verfügt über all die wichtigen Funktionen, bringt 24 PoE-Ports mit und verwaltet bis zu 24 APs, alles zu einem Schnäppchenpreis. Ruckus besitzt die beste Performance und bestecht mit einfach zu bedienende Funktionen.