Wyse-Europa emanzipiert sich von US-Mutter

11. März 2005, 13:05 Uhr |

Wyse-Europa emanzipiert sich von US-Mutter. Beim führenden Thin Client Hersteller Wyse Technology soll der Geschäftsbereich Europa zukünftig unabhängig von der US-Zentrale Profit machen. Von der personellen Aufstockung der Europa-Zentrale in Kirchheim sollen laut Wolfgang Stähle, dem neuen Mann an der Spitze, auch die Fachhändler profitieren.

Wyse-Europa emanzipiert sich von US-Mutter

Der Hersteller im Thin Clients Bereich Wyse verfügt in Zukunft über ein vom Hauptsitz in den USA unabhängiges Europa-Management mit eigener Ergebnis-Verantwortlichkeit. Als Hauptsitz der um Afrika und den Nahen Osten erweiterten Region wählte Wyse Deutschland. Für die Fachhändler bedeutet dies eine bessere technische Unterstützung im eigenen Land. Die Anzahl der Mitarbeiter in der Wyse-Europa-Zentrale in Kirchheim ist zu diesem Zweck von 12 auf 24 erhöht worden. Für die Partner des Unternehmens hat Wolfang Stähle, neuer President und General Manager EMEA Operations bei Wyse Technology, eine klare Botschaft. »Das Geschäft soll mit den bestehenden Partnern ausgebaut werden.« Eine seiner Hauptaufgaben sieht Stähle darin, Kunden in Europa die Vorzüge der Thin Client-Technologie schmackhaft zu machen. In den kommenden Monaten wird sich erweisen, ob das neue Europa-Management diesem Anspruch gerecht wird.
Für seine Tätigkeit bei Wyse Technology bringt Stähle über 30 Jahre Erfahrung in leitenden Positionen bei verschiedenen IT-Unternehmen - zuletzt als President und General Manager EMEA bei Akaimai Technolgies - mit.


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