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Zukunftssicher dank Zentralisierung (Fortsetzung)

Autor:Redaktion connect-professional • 16.11.2005 • ca. 1:05 Min

Konsolidierung und ­Standardisierung
Das Ergebnis der Zentralisierung heißt LT-Gasp. Seit Ende 2004 beziehen alle 60 Büros den Großteil der IT-Dienstleistungen über das neu eingerichtete Rechenzentrum. In ihm ist die IT-Infrastruktur für die über 600 Arbeitsplätze des Konzerns konzentriert worden. Vor allem bei den Servern fand eine Konsolidierung statt. Das Rechenzentrum verfügt über insgesamt 60 HP Proliant Server, die als Datev-, Backup- oder Terminal-Server alle Standort übergreifenden Funktionen übernehmen (siehe Kasten Seite 14). In den einzelnen Büros verbleiben lediglich einige Server für spezifische Anwendungen. Auch die Software wird jetzt zentral vorgehalten. Die Programme wurden vereinheitlicht. Statt über 100 sind jetzt noch 30 Standardanwendungen wie Datev, Microsoft Office, Lotus Notes sowie spezifische Programme und Datenbanken mit Brancheninfos im Einsatz. Auf diese greifen die Mitarbeiter der einzelnen Standorte über eine Citrix-Verbindung zu. Möglich ist der Zugang auch von unterwegs oder von Tele-Arbeitsplätzen. Für Sicherheit bei der Datenübertragung sorgt eine hochverfügbare ­Virtual Private Netzwerkverbindung (VPN) sowie eine Firewall. Im Rahmen des Projekts wurde die veraltete Hardware in den Büros durch neue PCs, Laptops oder Thin Clients ersetzt.
Im Rechenzentrum werden nun täglich alle Daten gesichert. Das senkt die Kosten und verbessert die Datensicherheit. Einen zusätzlichen Schutz bieten außerdem die zentrale Virenabwehr und zeitnahe Updates. Auch der Service für die Anwender wurde verbessert. Die Konzernholding betreibt in Zusammenarbeit mit dem IT-Dienstleister einen zentralen Helpdesk. Die Leitung wurde dem Systemhaus übertragen. Es ist für sämtliche Strategie- und Planungsfragen verantwortlich und erbringt zudem den Second Level Support. Der First Level Support erfolgt durch W.econ-Mitarbeiter.