Virtualisierung, dynamisches Traffic-Management, Dnssec
A10 Networks erweitert ADCs der AX Serie
A10 Networks, Anbieter von Application Delivery Controllern (ADCs), erweitert seine Produktlinie der AX Serie um neue Funktionen, für die keine zusätzlichen Lizenzgebühren anfallen. Die AX Serie besteht laut Hersteller aus ADCs, die mit einem gemeinsamen 64-Bit-Datenspeicher arbeiten und auf einer Multi-CPU-Architektur basieren.
Das AVCS (Advanced Virtual Chassis System) ermöglicht Unternehmen laut A10 die lineare
Skalierung, indem man bis zu acht Appliances in einem virtuellen Chassis als logische Einheit
verwalten kann. Dies sorge für eine effizientere Hochverfügbarkeit und eine transparente
Erweiterung des ADC-Clusters mit unterbrechungsfreien Software-Upgrades. Partitionsbasierende
Segmentierung einer Appliance der AX Serie senke die Kosten und sorge für hochperformante
Mandantenfähigkeit.
Hinzu gesellen sich dynamisches Traffic-Management und erweiterte Sicherheitsmechanismen: Der
Mechanismus Aflow sorge für eine prognostizierbare Performance ohne Applikationsausfälle während
Lastspitzen. Bei Überlast speichere Aflow Anfragen automatisch in einer Queue. Erst wenn die
Antwortzeit auf ein akzeptables Maß zurückgeht, sende die AX-Appliance die wartenden Anfragen an
die Server.
Die Limitierung der Anzahl der Verbindungen auf eine virtuelle Instanz basierend auf
geografischen Informationen dient der Abwehr von DDos-Angriffen aus bestimmten Ländern oder
Regionen, selektives DNS-Caching überwacht eine übermäßige Anzahl von DNS-Anfragen. Außerdem meldet
A10, mit erfolgreicher Beendigung der Tests im Verisign Dnssec Interoperability Lab und der
Unterstützung für große (fragmentierte) DNS-Pakete sei die AX Serie nun bereit für den Einsatz in
einer DNS-Umgebung mit Dnssec.
Die Erweiterungen für die AX Serie werden laut A10 in Version 2.6 für Kunden ohne zusätzliche
Kosten ab Ende Oktober zum Download zur Verfügung stehen.
Weitere Informationen gibt es unter
www.a10networks.com.
LANline/wg
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