Anbindung von Frankfurt, Amsterdam, London und Paris

Abovenet erweitert High-Speed-Netz nach Europa

20. September 2010, 7:40 Uhr |

Der US-amerikanische Provider von High-Speed-Connectivity Abovenet eröffnet neue Standorte in Europa, darunter auch in Frankfurt am Main. Mit seinem modernen optischen Netz zielt Abovenet vorrangig auf anspruchsvolle Kunden zum Beispiel aus dem Finanz- und Mediensektor, die hohe Bandbreite bei möglichst geringer Latenz sowie eine direkte Glasfaseranbindung an den US-Markt benötigen. 

Das optische Netz von Aboventz arbeitet auf der Basis von ROADM-Technik (Reconfigurable Optical
Add/Drop Multiplexer). ROADM ist ein ADM-Verfahren, das es dem Carrier erlaubt, nach Bedarf aus der
Ferne Wellenlängen zu- oder abzuschalten.

Abovenet betreibt nach eigener Aussage einen Tier-1-IP-Backbone von 19.000 Kilometern Länge, der
Ballungszentren in den USA, Asien und Europa verbindet. Insgesamt habe man 3,2 Millionen Kilometer
Glasfaser verlegt. Die Standorte in Europa seien über ein Weitverkehrsnetz mit einer Kapazität von
über 3,5 TBit/s miteinander verbunden. Dank der Erweiterung des Netzes nach Europa sei man nun in
der Lage, so der Netzbetreiber, hier 30 der wichtigsten Rechenzentren mit optischer
Breitbandanbindung zu versorgen.

Abovenet bietet laut eigener Aussage alle marktüblichen Wellenlängen- sowie IP/MPLS-Dienste. Das
Angebot richte sich ausschließlich an Großunternehmen sowie TK-Anbieter.

Weitere Informationen gibt es unter
above.net.

LANline/Dr. Wilhelm Greiner


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