Aruba Networks stellt einen Access Point nach dem neuen WLAN-Standard 802.11n vor. Der kompakte »AP-105« bietet zwei Funkmodule, integrierte Antennen und eine sichere Speicherung von Zugangsinformationen.
Der Anbieter von WLAN- und Mobility-Lösungen, Aruba, bringt einen kompakten 802.11n-Access-Point mit zwei Funkmodulen auf den Markt. Der »AP-105« richtet sich an mittelständische und große Unternehmen, die vergleichbare Leistungen wie in einem kabelgebundenen Netz wünschen und dabei ein Auge auf den Preis haben. Da der WLAN-Standard 802.11n kürzlich endgültig verabschiedet wurde, geht Aruba davon aus, dass künftig immer mehr Unternehmen ihre Ethernet-Lösungen durch drahtlose Netze ersetzen werden.
Der »AP 105« verfügt über zwei Funkmodule mit je 2 x 2-Mimo-Antennenfeldern, die eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 300 MBit/s pro Modul ermöglichen. Dank der integrierten Antennen wird eine Dach- und Wandmontage einfacher möglich.
Mit dem »AP-105« lässt sich eine Rekonfiguration per Software durchführen: Verbindungseigenschaften, Meshing, und Remote-Access-Anwendungen lassen sich dadurch schnell anpassen, so dass ein Access Point eine ganze Reihe von Anwendern versorgen kann. Ein »Trusted Platform Module« (TPM) speichert Zugangs- und Verschlüsselungsinformationen. Dadurch bleibt die Netzwerkintegrität auch bei Diebstahl des Geräts gewahrt.
Arubas »Adaptive Radio Management« (ARM) erhöht die Leistung durch Management des Client-Verhaltens. Nach Unternehmensangaben steigert ARM in einem Netzwerk mit unterschiedlichen Clients den Durchsatz von 802.11n um mehr als 200 Prozent.
Händler kaufen den Access Point bei Entrada, Infinigate oder Wick Hill. Aruba empfiehlt einen Verkaufspreis von 625,50 Euro.