Zugangskontrolle per 802.1x

Acht-Port-Switch von Cisco mit Power-over-Ethernet

11. Februar 2010, 13:29 Uhr | Werner Veith
Der Fast-Ethernet-Switch »SRW208P« von Cisco kommt mit acht Ports für Power-over-Ethernet.

Für kleine Unternehmen hat Cisco den Fast-Ethernet-Switch »SRW208P« gedacht. Die administrierbare Komponente liefert Strom über Power-over-Ethernet. Außerdem gibt es Gigabit-Uplinks, auch für Glasfaser.

Der Fast-Ethernet-Switch »SRW208P« von Cisco mit acht Ports lässt sich administrieren. Dies macht ihn für kleine Unternehmen interessant, die etwas höhere Anforderungen an ihr Netz haben. Die acht Fast-Ethernet-Ports versorgt das Gerät mit Power-over-Ethernet. Für den Uplink oder den Anschluss an einen Server gibt es zwei Gigabit-Kombi-Ports (mini-GBIC) für Kupfer oder Glasfaser. Die Verwaltung erfolgt über den Web-Browser, auch mit SSL, oder SNMP

Dank PoE lassen sich auch Access-Points, IP-Telefone oder -Kameras mit Strom versorgen. Dabei kann der Switch nur alle Ports mit Strom versorgen, wenn diese nicht mehr als 7,5 Watt verbrauchen. Bei 15,4 Watt sind es nur vier Interfaces.

Der Switch unterstützt bis zu 256 aktive VLANs (802.1Q). Für Gäste lassen sich Private-VLAN-Edge-Verbindungen einrichten, um diese vom Netz zu trennen. Über GVRP (Generic-VLAN-Registration-Protocol) und GARP (Generic-Attribute-Registration-Protocol) werden VLANs über mehrere Switches konfiguriert.

Für die Netzwerksicherheit beherrscht das Gerät 802.1x und Access-Control-Lists als Zugangskontrolle. Zur Netzwerk-Analyse spiegelt der Switch auch Ports. Die Switching-Kapazität liegt bei 5,6 Gigabit/s.


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