USB-Interface auf Wunsch

Adaptive 11n-Technik in günstigen Access-Points von Ruckus

16. März 2010, 16:47 Uhr | Werner Veith
Die Access-Point-Serie »ZoneFlex 7300« für 11n von Ruckus Wireless gibt es auf Wunsch mit zusätzlichem USB-Interface.

Mit der Access-Point-Serie »ZoneFlex 7300« bringt Ruckus Wireless einen günstigen 11n-Access-Point mit ihrer adaptiven Funkstrahltechnik. Diese passt die Übertragung an die Client-Position und Funkstörungen automatisch an.

In Wireless-LANs verändern sich die Gegebenheiten ständig. Da wechseln etwa Clients ihre Position zum Access-Points (APs). Oder es tauchen plötzlich Nachbar-Access-Points auf, die die eigene Übertragung beinträchtigen. Der Hersteller Ruckus Wireless hat dazu die dynamische Beamforming-Technik entwickelt, die die Antennenmuster an die jeweilige Situation anpasst. Diese arbeitet nun auch in der Access-Point-Serie »ZoneFlex 7300«. Interessant ist der AP für Filialen, Hotels oder Einzelhandelsgeschäfte. Dort soll er durch ein unauffälliges Design nicht weiter bemerkt werden. Durch die Beamforming-Technik bietet sich der AP etwa speziell für Hotspot-Orte an, an denen eine hohe Funkdichte etwa durch andere APs herrscht.

Der AP kann einmal separat arbeiten oder wird zentral verwalten. Er lässt sich dabei direkt über das Web-Interface, SNMP, die Software »FlexMaster« oder einen Wireless-Controller »ZoneDirector« administrieren. Letzterer erlaubt eine zentrale Kontrolle der APs. Außerdem stehen dann zusätzliche Funktionen wie Gastnetze, dynamische Preshared-Keys oder Wireless-Intrusion-Detection zur Verfügung.

Den Zoneflex-7300 gibt es mit einem oder zwei 11n-Funkmodulen. Diese senden im 2,4- beziehungsweise 5-GHz-Band. Die Verstärkung der Antennen liegt be 4 dBi.

Hinzu kommen ein Gigabit-Ethernet-Interface mit PoE (Power-over-Ethernet) und zwei Fast-Ethernet-Anschlüsse. So lassen sich an den AP auch Clients wie Drucker oder VoIP-Telefone anschließen. Das ist auch für POS-Systeme (Point-of-Sales) interessant.

Außerdem gibt es auf Wunsch einen USB-Anschluss. Einsatz-Szenerien dafür sind Machine-to-Machine-Kommunikation oder ein UMTS-Stick für Backupzwecke. Für die Sicherheit gibt es etwa WPA2 (Wifi-Protected-Access) mit AES-Verschlüsselung und 802.1x mit Radius-Authentifizierung.


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