Neue End-to-End-Architektur "Avaya Virtual Enterprise Network Architecture” für Rechenzentren und Campus Networking

Avaya virtualisiert den Betrieb von Datennetzwerken

12. November 2010, 9:55 Uhr |

+++ Produkt-Ticker +++ Avaya, Anbieter von Systemen, Software und Services für die Geschäftskommunikation, stellt eine neue Architektur für den Betrieb von Datennetzwerken vor. Damit können Unternehmen laut Hersteller einfacher und kostengünstiger von den Vorteilen virtueller Lösungen profitieren. Die Technologie nutze eine neue unternehmensweite End-to-End-Architektur, mit der IT-Verantwortliche die Nachfrage nach neuen Content- und Collaboration-Anwendungen nachkommen können.

Die "Avaya Virtual Enterprise Network Architecture" (Avaya VENA) erlaube es Unternehmen, den
Einsatz von Geschäftsanwendungen und Services in und zwischen Rechenzentren und Campus leichter zu
optimieren. Auf Basis verbesserter Netzwerkverbindungen zwischen den Anwendungs-Servern und dem
Endanwender reduziert Avaya VENA dabei laut Hersteller die Kosten und verkürzt die
Bereitstellungszeiten. Dies geschehe maßgeblich durch den Aufbau einer End-to-End-Verbindung
zwischen Desktop und Rechenzentrum. Gleichzeitig senke die vereinfachte Bereitstellungs- und
Rechteverwaltung die Betriebsrisiken. Die neuen Tools ermöglichen nach Aussage von Avaya ein
unkompliziertes und effizientes Netzwerk-Management und reduzieren die Zahl notwendiger
Netzwerk-Redesigns.

Die neue Architektur biete außerdem eine so genannte Virtual Services Fabric für das gesamte
Netzwerk, die nur durch ein Fingertippen alle virtuellen Funktionen bereitstellt. Gleichzeitig soll
die Architektur die Skalierbarkeit und die Flexibilität erhöhen, indem sie eine
Private-Cloud-Infrastruktur anbietet. Diese vereinfache den Zugriff auf verfügbare Inhalte und
Anwendungen erheblich. Zudem werde die Fehleranfälligkeit reduziert.

Die Virtual Service Fabric von Avaya VENA basiert nach Angaben des Herstellers auf der
verbesserten "IEEE Shortest Path Bridging"-Technologie, einer Norm für die Kommunikation in
Funknetzwerken. Diese gewährleiste zum einen ein Höchstmaß an Flexibilität und ermögliche zum
anderen eine einfache Bedienung. Gleichzeitig sollen sich andere, bereits bestehende Services
durchgängig und transparent in das Netzwerk einbinden lassen. Avaya VENA kann sowohl in modulare
als auch in nicht modulare Plattformen implementiert werden. Für bereits vorhandene Produkte ist
die Virtual Service Fabric auch als Upgrade erhältlich.

Die neue Architektur wird von der "Avaya Virtual Services Platform 9000" (Avaya VSP 9000)
unterstützt. Diese Service-Plattform wurde laut Hersteller entsprechend der Anforderungen der neuen
40/100GbE-Technologie entwickelt. Avaya VENA wird darüber hinaus von den "Avaya Ethernet Routing
Switches" 8600 und 8800 unterstützt. Gegenwärtig entwickelt Avaya nach eigenem Bekunden
verschiedene Top-of-Rack-Lösungen (TOR) der nächsten Generation. Diese sollen die
VSP-Produktfamilie für Rechenzentren ergänzen und hohe Portdichten von 10GbE- mit einer möglichen
Weiterentwicklung zu 40/100GbE-Infrastrukturen und Fibre Channel over Ethernet (FCoE) unterstützen.
Zusätzlich will Avaya 2011 eine Serie von Campus-Produkten für den Einsatz auf dem Firmengelände
vorstellen, mit denen sich die Dienstleistungsinfrastruktur bis zu den einzelnen Filialen und
Standorten erweitern lässt.

Weitere Informationen finden sich unter
www.avaya.de.

LANline/pf


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